|
||||||||
Silvia vom 14. bis 18. Februar 2016 |
||||||||
|
|
|
||||||
|
Pünktlich kam Silvia, eine Cou-Cousine von Heinz, mit der Bahn in Strassburg an. So begannen fünf Tage, an denen viel gelacht und geschwatzt wurde. |
|
||||||
|
|
|
||||||
|
In den Galerien Lafyette ging es so richtig ans Shoppen. Die Parfüm-Abteilung war ein Wunderland der Düfte. Aber auch die Haushaltabteilung bot Überraschungen. Silvia widmete der Dagens-Küche eine prima Küchenwaage. Sie ist digital auf Gramm genau wie eine Briefwaage, deckt trotzdem den ganzen Gewichtsbereich der Küche ab und ist - was sie besonders schiffstauglich macht - abwischbar, zusammenklappbar und an einem kleinen Ort zu verstauen. |
|
||||||
|
|
|
||||||
|
Was machen die Frauen? Sie kauften ein. Was macht der Herr? Er trug es heim. Praktisch! |
|
||||||
|
||||||||
Beim Besuch der Europäischen Institutionen entdeckten wir im Garten des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte eine eindrückliche Skulptur: Die "Versteinerten" |
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
Auch mit Silvia war natürlich das Strassburger Münster ein unumgängliches Besuchsziel. Sein Westfenster, das Portal mit der Darstellung des Jüngsten Gerichts, die Astronomische Uhr, die Kanzel mit den tollen Skulpturen nahmen uns erneut in ihren Bann. Aber ein Element hat diesmal unsere ganz besondere Aufmerksamkeit erfahren. |
||||||||
|
||||||||
|
|
|
||||||
Im Seitenraum, dort wo die astronomische Uhr steht, trägt mitten im Raum ein ganz aussergewöhnlicher Pfeiler das Dachgewölbe. Es ist der Engelspfeiler. Sein bildhafter Ausdruck legt den Fokus auf die Heilsbotschaft Christi und auf die Gnade Gottes, die er der ganzen Welt durch Christi Menschwerdung zuteil werden lässt. Die Weltgerichtsdarstellung bezieht sich - wie viele Darstellungen ab dem 12. Jahrhundert - auf das Evangelium nach Matthäus. Bis zum 12. Jahrhundert wurde das Jüngste Gericht mit Angst und Schrecken erwartet und auch betrachtet. Die Furcht vor Gottes endgültigem Urteil war sehr groß. |
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
|
||||||||
La Petite France war auch noch ein Spaziergang wert, hier mit dem Haus Le Tanneur im Gerberquartier. |
||||||||
|
||||||||
Das morgendliche Begrüssungszeremoniell durch das Schwanenpaar, das auf ein paar Brocken vom Zmorge-Tisch hoffte, der Rundblick über Kanal und Hafen beim abendlichen Eindunkeln, das gemütliche Beisammensein im Schiff, alles war wohnliche Behaglichkeit. |
||||||||
|
||||||||
Diskussionen über den Gublerschen Stammbaum, über Ahnenforschung und familiäre Gemeinsamkeiten wechselten sich ab mit Gedanken zu Gefühlen und Lebenseinstellungen. |
||||||||
|
||||||||
Mit Plaudern, Essen, Ruhen und Spielen ging die Zeit viel zu schnell vorbei. Es waren kostbare Augenblicke, wertvoll genug, um sie gut zu bewahren. Sie vermögen auch dunkle Stunden wieder aufzuhellen. |
||||||||
|
||||||||
|
|
|
||||||
|
|