aktualisiert: 18.11.2014/ BG

Gäste im November 2013   (Teil 3)

Marianne und Caroline

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unsere Gäste im November 2013
(Teil 2)

unsere Gäste im Dezember 2014
(Teil 1)

 

 

Marianne kam am Mittag pünktlich im Gare de Lyon in Paris an. Zusammen warteten wir im Gare-du-Nord auf die Ankunft ihrer englischen Freundin Caroline. Weil sie von England her kam und erst um 18 Uhr eintraf, genossen wir in der Zwischenzeit einfach so Paris.

 

 

 

 

Mit dem Jardin de Luxembourg begannen wir.

 

 

 

 

 

Wir genossen die Rue Mouffetard bei einer heissen Suppe.

 

 

 

 

Dann die wie ein U-Boot gestaltete U - Bahnstation "Arts et Métiers".

 

 

 

 

 

Nach einer kurzen Bahnfahrt spazierten wir weiter zum Hafen La Villette und schon war es Zeit, Caroline beim Gare du Nord abzuholen.

 

 

 

 

 

Herzliche Freude bei den beiden Freundinnen. Müde und gut gelaunt gingen wir auf die Dagens 2 zurück.

 

 

 

 

Am andern Tag besuchten wir mit grossem Interesse zusammen das Schloss Versailles.

Prunkvoll präsentierte sich das Innere des Schlosses.

Bis unter die Decke reichten die Dekorationen aus Marmor und Gold.

Mit sehr vielen Stoffen, mit fein verarbeiten floralen Mustern wie hier im Schlafzimmer von Marie - Antoinette.

Es gab sehr viele Eindrücke.

 

 

 

 

Der König und seine Familie dinierten und lebten immer mit und vor Zuschauern. Kaum je waren sie einmal alleine. Immer waren da Menschen, um ihren Monarchen zu bewundern und ihm zu flattieren. Ins-Bett-gehen oder Aufstehen, Anziehen, Körperpflege, sogar Gebären: alles war öffentlich.

 

 

 

 

Marianne und Caroline genossen auch den Spiegelsaal mit dem Blick in den Garten.

 

 

 

 

Versailles war im Ursprung ein kleiner Jagdsitz, den sich Ludwig XIII in den Jahren 1623/1624 für sein gesellschaftliches Freizeitvergnügen erbauen liess. Dieser brachte ihm jedoch viel Gespött ein, so dass er im Jahre 1631 dem Architekten Philibert Le Roy den Auftrag erteilte, den Jagdpavillon zu einem Schloss auszubauen. Aber auch dieses Gebäude kam nicht über die Kennung "Kleines Kartenschloss" hinaus. Zu seiner heutigen Grösse von Weltklasse gelangte es erst durch die Ausbauten unter Louis XIV, dem Sonnenkönig.

Das Schloss und den vom Gartenarchitekten Le Notre gestalteten Garten zu besichtigen und zu erleben, braucht mehr als nur einen Tag. Wir waren total begeistert von diesem architektonischen Gesamtkunstwerk.

Aber an diesem Tag mit Marianne und Caroline reichte es gerade für einen Durchgang durch das Schloss und einen kurzen Spaziergang im Garten.

Zufrieden machten wir uns auf ins Théatre des Nouveautés, wo Olivier Giraud uns einen Schnellkurs versprach: "How to become Parisian in one hour?"

 

 

Wir konnten uns köstlich amüsieren mit dem Humoristen Olivier und sahen viele Szenen, die er kabarettistisch aufspielte, als gehabte eigene Erlebnisse vor unseren Augen. So zum Beispiel, dass die Pariser immer eilend durch die Metro-Stationen hetzen, so als müssten sie vor irgend etwas fliehen.  In kurzen 11 Lektionen zeigte uns Olivier, wie man sich als Pariser verhält und worin sich dieser von den Millionen Touristen unterscheidet, die Paris jährlich besuchen.

 

 

 

 

Nach dem wir die 281 Treppenstufen zur Aussichtsterasse des Arc de Triomphes erklommen hatten, wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt ...

 

 

 

 

 ... auf den Eiffelturm ...

 

 

 

 

... auf die Champs Elysées ...

 

 

 

 

... auf  die La Défense ...

 

 

 

 

... auf den Montmartre und die Kirche Sacre Coeur.

 

 

 

 

 

 

 

Sacre Coeur hatten wir zuvor besucht. Hier die drei Frauen Marianne, Caroline und Bernadette im Aufstieg zur Kirche Sacre Coeur.

 

Von dort waren wir dann über den Boulevard Hausmann zum Arc der Triomphe marschiert.

 

 

 

 

 

Aber auch im grossen Park bei Cergy sind wir marschiert, denn spazieren war bei dieser Temperatur nicht die angemessene Schrittart.

 

 

 

 

Danach lud uns unser Überwinterungsnachbar im Hafen von Cergy, Serge, auf sein Schiff "Cartouche" zu einem Afternoon Tea ein.

Er erzählte lustige Geschichten, zum Beispiel, dass er einmal einen Film drehen half, wo Napoleon in seinem Schloss Malmaison nachgespielt wurde.

 

MS Cartouche von Serge in weihnächtlicher Dekoration.

 

 

 

 

Dann hiess es auch schon wieder, Abschied nehmen. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei. Gute Gespräche führten wir, in Englisch und Französisch. Wer weiss, vielleicht lässt sich dies wiederholen?

 

 

 

 

 

 

 

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