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Als wir auf unserer Reise von Leeuwarden nach Huizen am 2. September 2011 in Giethoorn vorbeikamen, hätten wir zum ersten Mal ein eigenes Gummiboot gebrauchen können, um das "kleine Venedig" vom Wasser aus erleben zu können. Viele Freunde haben uns schon begeistert von dieser Sehenswürdigkeit erzählt. Mangels kleinem Boot hatten wir uns schon damit abgefunden, Giethoorn mit dem Velo zu erkunden. Doch noch während wir Motor und Steuerhaus von Dagens 2 nach der Tagesfahrt retablierten, riefen uns zwei bisher unbekannte Personen aus einem Gummiboot auf Zürideutsch zu, ob wir nicht die Gublers seien? Es war Susi, eine Arbeitskollegin der Schwester von Heinz, mit ihrem Partner Heiri. Sie wussten von unserem Schifferleben in Holland und so begann mit Überraschung eine neue Freundschaft. Zu viert fuhren wir dann mit ihrem Gummiboot in Giethoorn herum, fanden im dritten Anlauf auch wieder zu unserem Boot zurück, wo wir beim gemeinsamen Nachtessen bis spät in die Nacht hinein tolle Gespräche führten. Der folgende Morgen begann mit einem Brunch auf ihrer Yacht "Maxxim", bevor wir wieder weiter gen Süden aufbrachen. |
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Vom 5. bis 12. September 2011 lagen wir mit "Dagens 2" zusammen mit der "Kabbelaarsbank" von Fons und Marian im Jachthaven 't Huizerhoofd in Huizen. Es waren sieben Tage mit gemeinsam gestaltetem Programm und gegenseitigen Einladungen zum Essen. Per Rad besuchten wir mit ihnen zusammen die Festung Naarden und fuhren durch die blühende Heide wieder zurück nach Huizen. | ||||||||||
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Nachdem Fons und Marian am 12. September 2011 in aller Früh nach Kudelstaart aufgebrochen waren, verbrachten wir noch eine Woche länger in diesem prächtigen Jachthafen 't Huizerhoofd und lernten dabei Hans und Ilona vom Schiff "Zeehond" kennen. Beim gemeinsamen Brunch auf "Dagens 2" fanden sie heraus, dass wir noch kein echtes Käsemesser hatten, mit welchem die Holländer gewohnt sind, den Käse abzuschneiden. Es verging kein Tag und die Küche von Dagens 2 war geschenkweise damit ausgerüstet. |
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Vom 18. bis 24. September 2011 besuchte uns unser Sohn Erich und fuhr "Dagens 2" von Huizen über Amsterdam, Purmerend und Alkmar nach Haarlem. Er hatte zuvor in Basel auf dem Rhein die Motorbootprüfung bestanden und war darauf bedacht, die "Dagens 2" unter minimalem Einsatz des Bugseitenstrahlruders zu steuern. Nach ein paar Angewöhungsmanöver gelang es ihm gut und er war über seine Fahrkunst zufrieden. |
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Am 24. September 2011 trafen Adrian und Andrea mit ihren zwei Kindern Fabienne und Lucas im Flughafen Schiphol ein und eroberten nach kurzer Busfahrt mit ihrer unternehmungslustigen Stimmung unser Schiff. Sie verbrachten eine Woche an Bord und fuhren mit uns von Haarlem nach Leiden und mit Zwischenhalt auf der kleinen Insel Keverland in den Kager Plassen (Seengebiet bei Kaag) wieder zurück nach Haarlem. Es war eine sonnigwarme Herbstferienwoche, wie man sie sich besser kaum wünschen kann, angefüllt mit Velotouren, Schwimmen, Sändele am Nordseestrand und vielen kulinarischen Höhepunkten. Entsprechend der väterlichen Zuneigung für Stadtbauten entstand im Sandstrand nicht eine Sandburg, sondern das Abbild des künftigen, unterirdischen Wankdorfkreisels in Bern. Unter höchst aktuellen Rahmenbedingungen besuchten die Männer der Wohngemeinschaft auf Dagens 2 in Katwijk das holländischen Space-Zentrum: Der niederländische Astronaut André Kuipers bereitete sich vor, im Dezember zusammen mit einem russischen und einem amerikanischen Kollegen zur Raumstation ISS geschossen zu werden und dort für rund 6 Monate wissenschaftliche Beobachtungen und Messungen durchzuführen. Entsprechend war auch die Ausstellung auf dieses für Holland ausserordentliche Ereignis zugeschnitten. Die Frauen liessen sich in dieser Zeit am Strand von Katwijk von der Sonne erwärmen und studierten die schönen Formen und Muster angeschwemmter Quallen. |
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Am 2. Oktober reiste die vergnügte Familie von Haarlem aus via Flughafen Schiphol wieder in die Schweiz zurück. |
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