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aktualisiert: 3.8.2014 / Gu

      

 

Vaires-sur-Marne     (Aufenthalt vom  27. Juni 7. Juli 2014)

 

 

An der langen Berufsschifferkade von Vaires sieht es längst nicht mehr so geschäftig aus, wie das Bild von Google-earth glauben macht. Wir hatten freie Wahl und entschieden uns für eine nahe Baumgruppe mit Sitzbank, vor welchem der Fuss- und Veloweg entlangführte. Es war still. Weder hörten wir den Wasserüberlauf der Schleuse noch die Transformer-Ventilatoren des nördlich davon gelegenen Elektrizitätswerkes der "edf".

 

 

Vaires-sur-Marne: an der Berufsschiffkade

 

 

Vaires-sur-Marne    48° 52' 15" N / 02° 39' 14" E
Keine Liegegebühr, kein Strom; Wasser und Abfallcontainer bei Schleuse 15 "Vaires". Gleich oberhalb der Schleuse liegt ein Werkhof der VNF mit offizieller Altölentsorgungsstelle. Bahnhof und Einkaufsgeschäfte in 20 Min. Fussweg erreichbar. Gute Möglichkeit, vorübergehend ein Auto stehen zu lassen.

 

 

Altölentsorgungsstelle der VNF in Vaires-sur-Marne

Zeitweiliges Stehenlassen eines Fahrzeuges bei Schleuse 15 Vaires

 

 

Eigentlich wollten wir unsere Gäste in Meaux erwarten. Aber die Zugänglichkeit zum Gepäckablad, der Autoabstellplatz und der Weg vom Bahnhof hierher waren so vorteilhaft, dass wir unsere Freunde aus der Schweiz kurzerhand hierher umleiteten.

 

 

Liegeplatz in Vaires-sur-Marne an der Berufsschifferkade

 

 

Am 5. Juli kamen sie dank Navi zielgenau angefahren, konnten ihre Gästezimmer beziehen und mithelfen, die nötigen Vorräte für eine siebenköpfige Crew und zwei Wochen einzukaufen. Dabei stiessen wir in Vaires beim Bahnhof gleich um die Ecke auf den schönsten Früchte- und Gemüseladen, der uns je begegnet ist: dem "Palais du Primeur". Da wurden die Produkte nicht nur angeboten, sondern "ausgestellt".

 

 

Le Palais du Primeur

 

 

Zusammen mit Nici, Rolf und ihren Kindern Anouk, Bastian und Linus hatten wir auf Dagens 2 wieder einmal Vollbelegung. Bernadette hatte gut vorgesorgt mit Schuhsammelkorb, Kleidertaschen und individuell angeschriebenen Trinkflaschen, so dass der Materialansturm gut durchdacht und funktionell untergebracht werden konnte. Selbst die Spielsachen für Regentage waren griffbereit. Erwartungsvoll auf den morgigen Aufbruch konnten wir darum im Abendsonnenschein auf der Terrasse essen und gleichzeitig zusehen, wie an der Kaimauer die Schwalben zu- und wegflogen. Bei genauerem Hinschauen konnten wir in den Spundwandlöchern kleine Köpfchen mit grossen Schnäbeln entdecken, die fleissig zu piepen ansetzten, sobald sich eines der Elternvögel mit Nahrung näherte.

 

 

Abendessen in freudiger Erwartung des morgigen Aufbruchs

 

 

Von Vaires aus brachen wir am 7. Juli 2014 bei Morgendunst mit unsern Gästen auf in Richtung Reims.

 

 

Aufbruch bei Morgendunst am 7. Juli 2014 nach Reims

 

 

 

 

 

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