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Meaux (Übernachtung vom 7. / 8. Juli 2014) |
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Die Gäste waren voll auf Fahren eingestellt. Alle wollten sie am Steuer stehen. Dafür war die Flussstrecke der Marne bestens geeignet und schon bald hatten alle den Dreh gefunden, wie man mit kleinen Ruderkorrekturen auf der Mittellinie flussaufwärts fahren konnte. |
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So erreichten wir bereits am frühen Nachmittag die Stadt Meaux und legten direkt gegenüber dem Strandbad am Gras-Kai mit einem festen Boller mitten in der Wiese an. Mit zwei ergänzenden Häringen lagen wir gut. |
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Meaux
48°
56' 57" N / 02° 52' 56" E |
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Es war sommerlich heiss und alle Fasern unserer Crew strebten nach einer kühlenden Coupe Ice-Cream im Stadtcafé, von dem wir unsern Gästen vorgeschwärmt hatten. So machten wir uns trotz einem langen Anmarsch über Verkehrstrasse und Veloweg auf ins Zentrum. Doch seit unserem letzten Aufenthalt in Meaux war die Zeit der Ferien angebrochen und unser begehrtes Ziel war geschlossen. Im Restaurant auf dem Platz vor der Kirche gabs keine Coupe, nur nach langem Warten Getränke und eine übersüsse Waffel mit Puderzucker und Erdbeersirup. Ein Aufsteller danach war der Kiosk mit Kühltruhe, wo Magnum-Stengel für jeden Geschmack vorrätig waren. Ende gut - alles gut. Ein kurzer Besuch der kühlen Kathedrale Saint-Étienne lag noch drin. |
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Dort waren deutliche Spuren des Bildersturms zu erkennen. Alle fein gemeisselten Statuen, die den Portalbogen verzierten, waren seinerzeit geköpft und damit als Figuren mit ihrer Glaubensbotschaft anonymisiert worden. Den entstandenen "Freiraum" im Portalbogen haben sich - wohl seit Jahren - Schwalben erobert und zu neuem Leben erweckt: auch eine Botschaft. Der Einkauf von Frischprodukten im Supermarkt, ein feines Nachtessen zurück auf dem Schiff und ein vergnüglicher gemeinsamer Abend beendeten diesen ersten Fahrtag für unsere Gäste. |
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