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Ménétréol-sous-Sancerre |
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Noch bevor wir unterhalb Sancerre vorbeifuhren und Ménétréol erreichten, machte uns ein gewitzigter Schleusenwärter mit seinem Sortiment von lokalen Weinsorten bekannt, nicht ohne Erfolg. Wir hatten bereits in Cergy mit Weinen aus Sancerre Bekanntschaft gemacht und sie lieben gelernt. Also wanderten ein paar Schachteln aus dem nahegelegenen Garage zu uns aufs Schiff und fanden im Rumpf einen artgerechten Aufbewahrungsort für kommende gemütliche Stunden. |
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Doch der Halte nautique von Ménétréol-sous-Sancerre war für gemütliche Stunden nicht angetan, zu nahe lag er an der dicht befahrenen Departementsstrasse mit viel Lastwagen- und Landwirtschaftsverkehr. Trotzdem: Er bot bequem Platz für uns und im gegenüberliegenden Wirtshaus, wo das Entgelt für Wasser und Strom zu bezahlen war, wurden frische Meringes aus dem Ofen geholt. |
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Ménétréol-sous-Sancerre Halte nautique mit unentgeltlichen Liegeplätzen für Schiffe bis zum Freycinet-Mass. Wasser und Strom gegen Entgelt erhältlich via Schlüssel vom gegenüberliegenden Restaurant. - 47° 19' 07" N / 02° 51' 26" E - Liegt direkt neben stark befahrener Departementsstrasse. |
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Bei der morgendlichen Jogging-Tour sahen wir deutlich, weshalb die Ortschaft "sous-Sancerre" liegt. Der Höhenunterschied zum bekannten Weinort ist beträchtlich. Das mussten auch die Erbauer einer heute aufgegebenen Eisenbahlinie erkennen und entsprechende Kunstbauten errichten. Dass heute bloss noch Landwirtschaftsfahrzeuge im Ernteeinsatz darüber rollen, wird jedem Brückenfan eine Träne hochkommen lassen. |
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