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aktualisiert: 5.6.2014 / Gu

      

 

Château-Thierry     (Übernachtung vom 4. / 5. Juni 2014)

 

 

Vor unserer Weiterfahrt haben wir in Épernay die grossen Taue rings um den Rumpf der Dagens 2 entfernt, vom eingetrockneten Schleusenwand-Schlick gereinigt und im Bug aufgerollt deponiert. Denn von Épernay weg talabwärts sind die Schleusen wieder breiter, 7.8 Meter. Da können wir ein- und ausfahren, ohne der Schleusenwand entlang zu schrammen. Über 54 km sind wir durch das Auenwald gesäumte Tal der Marne gefahren, haben in regelmässigen Abständen die Schleusen bedient und sind kurz vor 6 Uhr abends in Château-Thierry, der Geburtsstadt des Fabeldichters Jean de La Fontaine, eingetroffen.

 

 

 Am kleinen Kai kurz vor der Brücke Château-Thierry

 

 

Château-Thierry, separate Einzelkade im Zufahrtsbereich, vor der Brücke "Pont Château-Thierry. Die offizielle Anlegestelle der Gemeinde war bereits besetzt.   49° 02' 35" N / 03° 24' 26" E, keine Liegegebühr, kein Strom, kein Wasser, dafür mit Sicht auf Astra1 und Hotbird als TV-Satelliten.

 

 

Am separaten Kai in Château-Thierry

 

 

Unterwegs hatte es schubweise heftig geregnet. Teilweise ergoss sich so viel Wasser über die Dagens 2, dass sie bei Ankunft in Château-Thierry in sauberstem Weiss erstrahlte. Der Empfang an unserem Zielort war stürmisch. Es wehte ein steifer Wind flussaufwärts, während die Strömung genau in die andere Richtung verlief. Je nach Böe hatte der Wind mal, dann wieder die Strömung Oberhand. Unsere Versuche, unter diesen Bedingungen anzulanden, waren nicht von Erfolg gekrönt. Auf Anraten eines Hotel-Schiffers fuhren wir zurück, unter der Brücke "Pont Château-Therry" flussaufwärts. Wir kamen dahinter in den Windschatten und zu einer Kaimauer, die wie für die Länge der Dagens 2 geschaffen war. Zwar ohne Strom, aber dafür ruhig und geschützt.

 

 

 

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