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aktualisiert: 24.3.2013 / Gu
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Reise
von Arnhem
nach Dordrecht (vom 17. - 21. September 2012)
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Am
17. September 2012 brachen wir zu zweit von unserem Liegeplatz
in Arnhem auf, um über den Oude Rijn Utrecht
zu erreichen. Ziel war es, auf der Vecht nach Norden und über
die Amstel wieder nach Süden zu fahren, zwei natürliche
Flussläufe, von denen uns so viele Freunde bereits
mit Begeisterung erzält hatten. Die Amstel hatten wir
zu einem kleinen Stück bereits von Kudelstaart
aus erwandert, bot sie doch herrliche Winterspazierwege
entlang ihren Ufern. Weil diese Reise uns so nahe an Kudelstaart
vorbeiführte, bot sie uns auch Gelegenheit, unterwegs
Freunde aus dem Winterquartier zu treffen. Am 23. September
mussten wir aber spätestens in Dordrecht sein, wo unsere
nächsten Gäste an Bord kommen sollten.
Unser
Ausgangsort war der Jachthaven Jason in Arnhem N 51° 58' 15'' / E
05° 55' 38"
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Den
ersten Übernachtungshalt vom 17./18. September 2012
machten wir in Vresswijk N 51° 58' 15'' / E
05° 55' 42"
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trafen dort unerwartet auf das Motorschiff Immanuel von
Peter, dem Experten für die CvO-Zertifizierung unseres
Schiffes im vergangenen Jahr. Es musste wohl auf dem Rückweg
von Paris einen Zwischenhalt einlegen und wartete geduldig auf ein freies Wochenende seines Eigners, damit es
wieder zu seinem Heimathafen Hasselt (NL) zurück fahren
konnte.
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Den
nächsten Zwischenhalt legten wir kurz vor der Ortschaft
Loenen an der Vecht ein. Gegenüber der Mijndensesluis
und vor der Cronenburgher-Brücke war an der Graskante
ein offizieller Liegeplatz mit einem schmalen Fusspfad,
der vor einem wunderschönen Landsitz mit grosszügiger
Gartenanlage dem Ufer entlang zur Brücke hinführte. N 52° 12' 10'' / E
05° 01' 13"
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Als
wir mit dem Velo auf Einkaufstour ins Dorf fuhren, sahen
wir auf der Cronenburgher-Brücke einen Brückewärter
hantieren, dessen Silhouette uns bekannt vorkam. Es war
zu unserer grossen Überraschung unser Kudelstaarter
Schiffsnachbar Jean, der just an diesem Tag hier Brückendienst
hatte. Welch ein Zufall! Er kam am folgenden Morgen zum
Brunch, bevor wir weiter fuhren.
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Am
nächsten Abend legten wir südlich von Uithoorn
an einem auf der Karte signalisierten Liegeplatz an, nachdem
wir erkannt hatten, dass alle Liegeplätze in Uithoorn
nur für kürzere Schiffe vorgesehen waren. Das
Anlegemanöver war ein heftiger Kampf gegen ablandigen
Wind, wie wir ihn erst einmal - in Drimmelen - erlebt hatten,
mit dem Unterschied, dass uns hier kein Hafenmeister vom
Steg aus zu Hilfe kam. Nach ein paar Anläufen schafften
wir es trotzdem. N 52° 13' 37'' / E
04° 48' 05"
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Wir
hatten unsere Freunde Rien und Donna aus Kudelstaart und
Netty und Cees Jan von Leimuiden zu einem gemeinsamen Nachtessen
und zum Spielen an Bord von Dagens 2 eingeladen. Es war
ein herzliches Wiedersehen und ein gemütliches Zusammensein.
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Am
nächsten Abend liefen wir in Gouda ein und machten
im Turfsingel fest. Dieser Liegeplatz war uns bereits von
unserer allerersten Reise im Herbt 2010 bekannt. Es war
ein Gefühl von "Heimkommen" in eine Stadt,
die unsere ersten Tage der Selbständigkeit als Schiffersleute
miterlebt hatte. N 52° 00' 37'' / E
04° 42' 11"
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Wir
waren kaum festgebunden und mit Strom versorgt,
da fuhren zwei Schiffe unter Schweizer Flagge
an uns vorbei. Es darf doch nicht wahr sein!
Stephan und Ester in Begleitung von Freunden
kamen ausgerechnet an diesem Tag von ihrer Rundfahrt
nach Belgien und Frankreich zurück und
rasteten an diesem Abend im Kattensingel, bevor
sie anderntags nach Zwartsluis weiterfuhren.
Ein unerwartetes Wiedersehen bei einem flugs
vereinbarten Apéro mit einem köstlichen,
moussierenden Apfelsaft. Zufälle gibts!
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Auch
wir fuhren anderntags wieder weiter und erreichten ohne
Zwischenfall den Wijnhaven in Dordrecht. Dieser war uns
von den Frühjahrsreisen bereits bekannt. Hafenmeister
Hans begrüsste uns herzlich und wies uns am Langsteg
einen Platz zu. N 51° 49' 07'' / E
04° 40' 12"
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Hier
in Dordrecht erwarteten wir unsere nächsten Gäste
Andrea und Lucas, mit welchen wir eine Reise in die uns
noch unbekannte holländische Provinz Zeeland unternehmen
wollten.
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