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Musée National de la Céramique in Sèvres 12.1.2014 |
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Am 12. Januar 2014 fuhren wir mit unsern Freunden Brigitte und Roland von La Défense aus mit dem Tram 2 in einer Panoramafahrt entlang der Seine nach Sèvres im Südwesten von Paris mit dem Ziel, das Musée National de la Céramique zu besuchen. Bereits bei unserer Annäherung an das palastartige Museumsgebäude bemerkten wir farbige Plakate, die auf die noch bis 19.5.2014 laufende Sonderausstellung Picasso, céramiste, et la Méditerranée hinwiesen. Kurz entschlossen, tauchten wir in diese unerwartete Begegnung mit Picasso ein und entdeckten, was entstehen kann, wenn Künstler und Kunsthandwerker zusammenspannen. Picasso formte herkömmliche Töpferware um und experimentierte selber mit neuen Formen und Bemalungen. Nicht alles gefiel uns, aber wir waren überrascht über die umfassende Werkschau. Sie hat uns gezeigt, wie kunstfertige Bemalung von nützlichen Gefässen sich zu selbständigen Kunstwerken weiterentwickelte. Respekt für den Eifer, den Picasso in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg im Atelier Madoura im französischen Vallauris an den Tag gelegt hatte. Knapp 4'000 Werke sind entstanden. Deren 153 waren in der Ausstellung zu sehen. |
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