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aktualisiert 28.1.2015

 

 

Musée National de la Céramique in Sèvres   12.1.2014

 

 

Am 12. Januar 2014 fuhren wir mit unsern Freunden Brigitte und Roland von La Défense aus mit dem Tram 2 in einer Panoramafahrt entlang der Seine nach Sèvres im Südwesten von Paris mit dem Ziel, das Musée National de la Céramique zu besuchen. Bereits bei unserer Annäherung an das palastartige Museumsgebäude bemerkten wir farbige Plakate, die auf die noch bis 19.5.2014 laufende Sonderausstellung

Picasso, céramiste, et la Méditerranée

hinwiesen. Kurz entschlossen, tauchten wir in diese unerwartete Begegnung mit Picasso ein und entdeckten, was entstehen kann, wenn Künstler und Kunsthandwerker zusammenspannen. Picasso formte herkömmliche Töpferware um und experimentierte selber mit neuen Formen und Bemalungen. Nicht alles gefiel uns, aber wir waren überrascht über die umfassende Werkschau. Sie hat uns gezeigt, wie kunstfertige Bemalung von nützlichen Gefässen sich zu selbständigen Kunstwerken weiterentwickelte. Respekt für den Eifer, den Picasso in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg im Atelier Madoura im französischen Vallauris an den Tag gelegt hatte. Knapp 4'000 Werke sind entstanden. Deren 153 waren in der Ausstellung zu sehen.

 

 

Tête de femme  (1950)  -  Frauenkopf

Musée national de la céramique à Sèvres, Paris

 

 

Le cavalier (1950)  -  der Reiter

Visages de femme (1950)  -  Frauengesichter

Cruche en forme de tarasque (1954) - Krug in Form eines provinzialischen Fabeltiers

 

 

Deux poissons et une tranche de citron (1953)  -  Zwei Fische mit Zitronenschnitz

Faunesse (1947-1948)  -  weiblicher Waldgeist

Portrait de Jacqueline (cheveux bruns) (1956)  -  Bildnis von Jacqueline mit braunen Haaren

 

 

 

 

 

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