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Abschied von Antwerpen und
Beginn der Fahrsaison 2013 am 2. 4. 2013

 

 

 

 

Die Sonne schien und wir beschlossen, heute Antwerpen zu verlassen. Wir tankten zuerst noch Wasser. Es floss allerdings nur träge aus der Leitung, denn über Nacht war es wieder minus 2 Grad gewesen und Teile der Leitung waren durch Eis verengt. Auch Diesel mussten wir am Bunkerboot im Hafen noch tanken. Bei der Bunkerstation stand Hilde und wartete auf uns, um uns beim Anlegen zu helfen. Da drängte sich noch schnell die MS "Thalasso" vor und wir mussten bei heftigem Wind ca. eine halbe Stunde im Hafenbecken dümpeln. Doch zeitig genug konnten wir auch unsere beiden Tanks füllen und mit dem Jachthaven abrechnen. Hilde hatte in der Zwischenzeit auf der MS Pablo Neruda einen Kaffee gemacht und lud uns dazu ein. Zur Kaffeerunde kamen noch ihr Mann Olaf und Jan vom Nachbarschiff hinzu. Jan überreichte uns sein feines Paté-Rezept. Wir tauschten die email-Adressen aus und nahmen in fröhlicher Stimmung Abschied vom Antwerpener Hafen Willemdok.

 

 

 

 

Um halb 12 Uhr ging die Londonbrücke auf und nun begann unsere Fahrsaison 2013.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Siberiabrücke fuhren wir auf dem Albertkanal bis nach der Hoogmolenbrug und bogen dann in den Kanaal Schoten over Turnhout naar Dessel ein. Bei der Schleuse 10 kauften wir eine Fahrvignette für das Jahr 2013. Nach der Schleuse 6 und vielen Brücken bei Windstärke Beaufort 5 fanden wir einen gratis Liegesteg für die Nacht in Sint Job in 't Goor.

 

 

 

 

In Sint Job in 't Goor wurden wir von vielen Wasservögeln begrüsst.

 

 

 

 

Auch konnten wir im Freien das Mittagessen einnehmen.

 

 

 

 

 

 

 

Nach der Motorenkontrolle am Ende der Fahrt und dem Bereitmachen des Generators verliessen wir das Boot und erkundeten mit den Velos das Dorf Sint Job in 't Goor.

Bei einem noch österlich dekorierten Kappsalon entschlossen wir uns kurzfristig, unsere Haare schneiden zu lassen. Es war eine gemütliche gemeinsame Gesprächsrunde, zwei Coiffeusen und wir. Neben dem Spiegel durch konnten wir gegenseitig unsere Veränderung am Kopf mitverfolgen. Ein spezielles Vergnügen. Wir waren mit dem Resultat sehr zufrieden. Jetzt kann der Frühling kommen.

 

 

 

 

 

 

 

 So starteten wir in die Fahrsaison 2013.

 

 

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 aktualisiert: 5.4.2013 / BG