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Besuch mit Jenny und Bob im Atomium
von Brüssel am 15. 2. 2013

 

 

Nach telefonischer Vorabsprache und einer halbstündigen Zugsreise ab Antwerpen Centraal wurden wir von Jenny und Bob im Königlichen Jachthaven von Brüssel ganz herzlich empfangen.
(
Den Königlichen Jachthaven in Brüssel erreicht man vom Zentrum ("Bourse") oder vom Gare du Nord aus mit der Tramlinie 3 in Richtung Esplanade. Ausstieg bei Tramhalt "Van Praet".)

Voorhafen in Brüssel

Zum Zmittag servierte uns Jenny zwei feine selbstgemachte Quiches. Das war ein echter Gaumenschmaus. Zum Desser gabs einen erfrischenden Fruchtsalat.

 

 

 

 

 

Als grosse Überraschung schenkte uns Jenny ein mit Mosaiksteinen auf unsern Schiffsnamen selbst gestalteten Wärmeuntersatz. Diese Art Kunsthandwerk ist eines ihrer Hobbies. Sie zeigte uns Fotos von früheren Arbeiten, in welchen sie ganze Gartenweiher, Badezimmer  und Tischplatten wunderschön verziert hatte. Wir sind tief geehrt, dass ein kleiner Teil dieses künstlerischen Schaffens nun unsern Bootshaushalt ziert.

 

 

 

 

Von der höchsten Kugel aus hat man eine wunderbare Rundsicht über Brüssel.

Am Nachmittag brachte uns die Tramlinie 7 zum Atomium. Dieses im Innern begehbare Gebäude ist eine milliardenfache Vergrösserung aus dem Kristallgitter des chemischen Elementes Eisen. Für diesen Ausschnitt von neun 9 Kugeln wurde das neue Wort "Atomium" geschöpft.

Aus dem Besucher-Handbuch: "Als Symbol der Weltausstellung von 1958 steht das Atomium der ganzen Welt offen - angefangen bei seinem Mitarbeiterstab, der die Vielfalt und Multi-Kulturalität, die so charakteristisch für die Bevölkerung von Brüssel sind, perfekt wiederspiegelt. So ist es, und so wird es immer bleiben".

"Seit 1958 ist da Atomium Sinnbild für Fortschritt und Modernität - und wendet diesen Anspruch auch ganz konkret auf die Gleichstellung von Mann und Frau unter seinen Mitarbeitern an: Es gibt eine Präsidentin, einen Geschäftsführer, eine stellvertretende Geschäftsführerin und einen stellvertretenden Geschaftsführer."

 

 

 

 

Im Jahre 1958 konnte sich das Atomium auch der Tatsache rühmen, den schnellsten Aufzug von Europa zu besitzen, 5 m/s. Heute gibt es in Taipei auf Taiwan einen Aufzug, der mit 16.8 m/s in die Höhe schnellt.

 

 

 

 

"Das Jahr 1958 ist das Jahr der Wissenschaft - ihr gebührt die ganze Ehre". Tatsächlich war man damals sicher, dass man sich dank des technischen Fortschrittes schon bald per Pendelflugdienst statt per Auto fortbewegt, dass ein Roboter daheim die lästige Hausarbeit erledigt, dass man niemals mehr erkrankt und im All leben kann......

 

 

 

 

 

 

 

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 aktualisiert: 25.2.2013 / BG