zum früheren Kapitel

zum Inhaltsverzeichnis

zum späteren Kapitel

 

 

Tanztage am 2. 2. 2013 in Antwerpen

 

 

Antwerpen ist im Jahr 2013 Europäische Sporthauptstadt. Als Hinweis darauf, dass Tanzen auch eine Sportart ist, organisierten alle Tanzschulen und -vereine der Stadt am Samstag an dreizehn Aufführungsorten in der Fussgängerzone des Stadtzentrums die verschiedensten Möglichkeiten für Passanten, dieser Sportart zu begegnen. Wir hatten auf dem grossen Markt bei der Stadschouwburg eben unsere Einkäufe beendet, als wir im Vorbeigehen eingelden wurden, einem Tanztournier in lateinamerikanischen Tänzen beizuwohnen - ohne Voranmeldung, ohne Kosten. Warum nicht? Wir liessen uns darauf ein.

 

 

Junge Tänzerinnen vom Danscenter Time-Out eröffnen den Anlass.

 

 

Dieses Paar aus Italien gewann den Wettbewerb.

Ein Tanzmeister führte durch den Anlass, stellte die Tanzpaare vor und verkündigte jeweils die Bewertung durch die Jury. Diese sass zu Beginn des Wetttkampfs an einem Tisch, verteilte sich aber rund um die Tanzfläche, als die Paare um die Wette tanzten. Jedes Paar musste zeigen, wie gut es Samba, Rumba, Cha-cha-cha, Paso doble und Jive beherrschte bzw. sich darin künstlerisch ausdrücken konnte.

Es nahmen Paare aus Belgien, Holland, Italien, Spanien und Deutschland teil. Sie präsentierten uns einen Augenschmaus durch den ganzen Nachmittag hindurch.

 

 

Gewinnen den ersten Preis

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das belgische Paar, das den 12. Rang erhielt.

 

 

Dieses Paar ist der lebende Beweis, dass Tourniertanzen nicht nur für junge Menschen gedacht ist.

 

 

Chapeau vor diesem Paar aus Italien.

 

 

Diese zwei achtjährigen Nachwuchstänzer haben eine tolle Zeit vor sich. Sie bewegen sich bereits stilsicher auf der Tanzfläche. Sie zeigten ihr Können als Pauseneinlage.

 

 

Das Mädchen hat nicht nur grandios getanzt sondern danach auch noch gesungen.

Der Junge schwimmt, spielt Fussball und
zeichnet viel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einmal mehr waren wir so per Zufall auf eine Veranstaltung gestossen und genossen die Freiheit, uns darauf einzulassen. Wir hatten tolle tänzerische Darbietungen erlebt. Als wir uns auf den Heimweg begaben, waren wir noch immer von den Rhythmen beschwingt. Selbst die Figürchen an den Fussgängerampeln begannen, sich vor unserem innern Auge schwungsvoll zu drehen.

   zurück zum Seitenanfang

 

 aktualisiert: 18.2.2013 / BG