aktualisiert: 23.1.2017 / BG

Unsere Gäste im Dezember 2015  (Teil 2):

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unsere Gäste im Dezember 2015  (Teil 1)

unsere Gäste im Dezember  2015  (Teil 3)

 
 

Brigitte und Roland      vom 11. bis 14. Dezember 2015

 

 

 

 

 

Was hatten wir nicht alles zusammen entdeckt?

 
 

 
 

Brigitte und Bernadette gingen lädele und fanden, dass Einkaufen in Strassburg sich kaum von der Schweiz unterscheidet.

 

 

 

 

Wir genossen zusammen die reich bis überreich dekorierte Stadt. Zum Teil beinahe Kitsch, oder nicht?

 

 

 

 

In der Oper am Platz Brogli sang uns ein Jugendchor verschiedene Weihnachtslieder aus unterschiedlichen Ländern. Welch ein Ambiente - welch eine Stimmung!

 

 

 

 

Nicht fehlen durfte natürlich der Besuch auf dem Vauban-Wehr mit Sicht auf die alten Stadtbefestigungstürme und im Hintergrund auf das Münster sowie ...

 

 

 

 

... auf ein Rundfahrtboot der hiesigen Schiffahrtsgesellschaft "Batorama".

 

 

 

 

Während die zwei Freundinnen interessiert auf der Karte den Weg zum vielbesprochene Quartier "La Petite France" suchten, fand in ihrem Rücken überraschend ein Lichterspiel statt. Die Strahlen der untergehenden Sonne querten die Räume des Musée d'Art Moderne et Contemporain (Museum der modernen und zeitgenössischen Kunst) und brachten die Glasfassade in mannigfachen Farben zum Erleuchten.

 

 

 

 

Entlang dem Fluss "ILL" zu spazieren, war ein Genuss, vor allem mit dem Blick auf das immer näher rückende Geschäft mit den köstlichen Maccarons. Sie blinzelten verführerisch durch die Schaufensterauslage. Wir konnten nicht widerstehen. Die Macarons werden hier in  Strassburg mit Marzipanfüllung gemacht.

 

 

 

 

Natürlich durfte ein Spaziergang zu den Europäischen Institutionen nicht fehlen. Diesmal präsentierte sich das Parlamentsgebäude der EU eher dunkel und spiegelte die vom Abendlicht bereits nicht mehr beschienenen Wolken als dunkle Schatten. Die Bezeichnung als Louise-Weiss-Gebäude weckte ein weiteres Mal unser Interesse an dieser faszinierenden Frau. Sie war 1893 geboren, hatte die beiden Weltkriege als Journalistin miterlebt, liess sich von der Russischen Revolution und dem Kalten Krieg nicht beängstigen, bereiste alle europäischen Länder und kontaktierte die wichtigsten politischen Entscheidträger. Sie sah die Bemühungen um den Aufbau des Völkerbunds und erlebte nach dem zweiten Weltkrieg die Entwicklungen zur UNO und ihrer Zweiginstitutionen. Ihr Hauptaugenmerk blieb aber auf der Ebene der europäischen Politik und ihrer friedlichen Einigung. Durch ihr Engagement bekannt, wurde sie 1979 bei der ersten Direktwahl als Vertreterin Frankreichs ins Europäische Parlament gewählt und durfte als Alterspräsidentin in einer denkwürdigen Ansprache die erste Sitzung eröffnen.

Louise Weiss sollte uns auch im kommenden Frühling auf der Vorbeifahrt in Saverne erneut in ihren Bann ziehen. Im bischöflichen Rohan-Schloss von Saverne ist ihr Nachlass ausgestellt.

 

 

 

 

Wir spazierten am markanten silberfarbigen Gebäude des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte und am AGORA genannten neuen Verwaltungsgebäude des Europarates vorbei zu unserem Schiff zurück.

 

 

 

 

Im Park de l'Orangerie blieb nicht mehr viel Zeit zum Verweilen, wenn wir noch vor Einbruch der Nacht den Yachthafen und damit unser Schiff erreichen wollten.

 

 

 

 

Am andern Morgen begrüssten uns wieder Sonnenstrahlen und  muntere Wasservögel, hier ein Gänsesäger.

 

 

 

 

Eines der Highlights im Strassburg-erleben ist ein Mittagessen im geschichtsträchtigen Restaurant "Strissel".

 

 

 

 

Schnell verging die Zeit und unsere Gäste mussten uns bereits wieder verlassen, denn am Montag hatten ja beide an ihrem Arbeitsplatz zu erscheinen. So ist das halt im Vor-Ruhestand-Alter. Danke, dass Ihr da wart.

 

 

 

 

Vertrauen können

Schön ist es, Menschen zu kennen, auf die man sich verlassen kann.

Sie sind wie ein Baum, der fest verwurzelt in der Erde steht

und an den man sich, falls nötig, anlehnen darf!

 

   
 

 

 

 

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