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Es war vorgesehen, das Auto nach jeder Tagesfahrt mit dem Schiff per Velo zurückzufahren und an den neuen Standort zu verschieben. Peter machte daher jede Strecke "multimodal", erst hin mit dem Schiff, dann zurück per Velo und noch einmal hin mit dem Auto, wobei er das Velo im Kofferraum rückführte. Als "hochtrainierte" Wizard-Spieler brauchten Renate und Peter nicht lange zu warten, bis wir um den Tisch herum sassen und die Karten zückten. Renate machte uns darauf aufmerksam, dass die Karten - aneinandergelegt - eine zusammenhängende Landschaftskulisse erkennen lassen. Wir vergassen Zeit und Regen, bis der Magen zu knurren begann. |
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In Mouzon gab's etwas zu festen: Renate und Peter feierten ihren 37. Hochzeitstag. Hierzu lud Peter uns alle zu einem Nachtessen im Gasthaus "Les Échevins" ein. Das war zugleich ein schöner Abschluss von Ritas Schiffsreise und Aufenthalt auf Dagens 2. |
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Bei Pont-à-Bar begann die Bergstrecke: erst 6 Schleusen hoch und durch den Tunnel Saint-Aignan bis Le Chesne, dann auf 5,5 km 19 Schleusen runter bis Neuville-Day. Es waren zwei nicht so lange, aber mit viel Arbeit verbundene Tagesetappen. Ein Ruhetag konnte da nicht schaden, zumal es gerade ein Sonntag war. |
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Für den mit "regnerisch" angekündigten Sonntag hatten wir uns einen Besuch im belgischen Kloster Orval ausgesucht. Nicht nur, weil sie dort echtes Trappisten-Bier herstellen. Aber auch ein wenig. Dank dem Auto von Peter und Renate konnten wir diesen uns völlig unbekannten Ort abseits der Wasserstrassen erreichen. |
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Das war das Resultat: ein feines, top-frisches Ofengemüse, mit Geissenkäse überbacken, zum Znacht. |
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Vom Rest der überraschenden Gemüseernte zehrten wir noch tagelang. Als wir anderntags die Ortschaft Rethel erreichten, besiegelten wir mit einem Ankertrunk im Städtchen das Ende einer abwechslungsreichen und mit vielen Schleusen gespickten Fahrt im Beisein von Renate und Peter. Die beobachteten Eisvögel setzten dem Erlebnis die Krone auf. Es hat uns allen sehr gut gefallen und wir kosteten zum Znacht nochmals das frisch geerntete Gemüse, diesmal ergänzt durch eine Saucisse de Morteau, zubereitet wie schon die Abende zuvor von unserem bewährten Bordkoch Peter. |
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Der Abschied am folgenden Morgen war brutal. Wir hatten uns so gut mit unseren Gästen eingelebt, die Spielabende und die Gespräche genossen, aus der feinen Küche geschlemmt und viel Interessantes und Schönes gemeinsam entdeckt. Es hätte gut noch so weiter gehen können. Aber vielleicht wiederholt sich ihr Besuch ja dereinst? |
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