aktualisiert: 23.8.2013 / BG

Marianne zu Besuch 27. bis 31. Mai 2013

Fahrt von Luik nach Namur  (Gäste im Mai 2013 - Teil 3)

zur Gäste-Übersicht

unsere Gäste im Mai 2013
(Teil 2)

unsere Gäste im Juni 2013
(Teil 1)

 

 

Wir holten Marianne am 27. Mai 2013 per Bahn vom Bahnhof Luik-Guillemins aus am Internationalen Flughafen in Brüssel-Zaventem ab.

 

 

Obwohl der Frühling erst zaghaft mit warmen Tagestemperaturen aufwartete, konnten wir am ersten Abend den von Bernadette selbstgemachten Rhabarber-Kuchen auf unserer Sonnenterrasse im Freien essen. Die Uferfront der Stadt Luik präsentierte sich für unsern Gast in schönster Abendsonne und die Maas floss ruhig unserem Liegeplatz entlang.

 

 

 

 

Bereits am anderen Morgen legten wir los und fuhren von Luik aus in Richtung Huy und Namen/Namur. Unterwegs trafen wir auf Brücken verschiedenster Konstruktionsart, mal kostbar, mal weniger kostbar dekoriert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir begegneten grösseren und weniger grossen Schiffen, ....

 

 

 

 

 

 

aber auch versunkenen Schiffen ....

 

 

 

 

und mit fortschreitender Fahrt immer mehr Hügeln, die die Maas flankierten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zwischen grünen Uferabschnitten fesselten mehr oder weniger gigantische Industriekomplexe unsere Blicke.

 

 

 

 

 

 

In Huy unterbrachen wir die Fahrt im Yachthafen "De State" und spazierten dem Ufer entlang zurück in die Stadt. Eine Luftseilbahn hinauf zur Zitadelle hatte unsere Sinne gefesselt. Wieder mal in einer Gondel in die Höhe schweben und die Aussicht geniessen? Welch spannende Erwartung! Leider war im vorangegangenen April ein Helikopter in ein Tragseil geflogen. Seither ist die Luftseilbahn bis auf weiteres ausser Betrieb. Die Zitadelle hoch oben auf dem Felsenkopf zu Fuss erklimmen, war nun unsere Sache nicht. Deshalb richteten wir unsere Schritte zur Liebfrauen-Kirche "La Collegiale Notre-Dame", die das Stadtbild eindrucksvoll prägte. Sie hatte wunderschöne Kirchenfenster.

 

 

 

 

Unterwegs hatten wir die 700. Motordrehstunde auf dem Antriebsmotor der Dagens 2 überschritten.

 

 

 

 

Maison Batta in Huy

 

 

Das feierten wir im Restaurant "Maison Batta" mit vollem Ausblick auf die Zitadelle.

 

 

 

 

Das "Maison Batta" war früher städtischer Zufluchtsort der Abtei Val-Saint-Lambert de Seraing für unsichere Zeiten. Deshalb enthielt es stattlich hohe Räume, stilvolles Mobiliar und grossflächige Wandbilder. Die Räume waren einzeln beheizbar. Aktuell ist "La Maison Batta" ein der Öffentlichkeit zugängliches, denkmalgeschütztes Anwesen, in welchem Regionalspezialitäten serviert und zum Verkauf angeboten werden. Während draussen ein abkühlender Regen eingesetzt hatte, genossen wir drinnen eine warme Atmosphäre. Im Nebenraum übte jemand - zu unserem Vergnügen - Klaviersonaten und unterhielt uns mit dezenter Hintergrundsmusik.

 

 

 

 

Die Gastgeber verwöhnten uns mit hausgemachten Spezialitäten wie den mit Spargeln gefüllten Ravioli oder den Regionalprodukten geräucherter Schinken, gewürzte Pastete und Abteikäse.

 

 

 

 

Nach dem Essen liessen wir unsere Augen über das Angebot an Regionalspezialitäten schweifen und zogen das eine und andere über den Ladentisch, zur Freude der Gastgeber.

 

 

Anderntags gings weiter nach Namur. Wir erlebten verschiedene Schleusen, ...

 

 

 

 

bis wir ...

 

 

 

 

... relaxt in Namur eintrafen. Im Yachthafen "La Plage d'Amée" fanden wir einen komfortablen Liegeplatz an der Maas mit Blick auf die Zitadelle. Nun liessen wir uns kein zweites Mal mehr mit einer "Bergtour" necken und erklommen am Folgetag zu Fuss über den mit grossem Kopfsteinpflaster holperig befestigten Kanonenweg die Zitadelle von Namur. Welch herrlicher Ausblick !

 

 

 

 

 

 

 

 

31. Mai 2013 - Das war denn auch schon wieder das Ende von Mariannes kurzer Ferienzeit. Wie die Zeit doch schnell verging, viel zu schnell. Schon hiess es wieder, von Marianne Abschied nehmen.

Schön, dass du da warst.

 

 

 

 

 

   zurück zum Seitenanfang