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Anliegeplatz
im Stadthafen von Willemstad mit anschliessender Stadtbesichtigung. |
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Autobrücke über die Oosterschelde |
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Am gleichen Nachmittag fuhren wir mit dem Bus zu den Deltawerken am Übergang der Oosterschelde in die Nordsee. Mit Hilfe dieses grossen und gewagten Bauwerkes ist es den Holländern seit 1986 gelungen, Überschwemmungen abzuwehren, ohne den Wasserarm vom Meer abzudeichen, wie dies mit der Zuiderzee im Norden von Holland gemacht worden war. Damit blieb die Oosterschelde weiterhin ein Salzwasser führendes und den Gezeiten unterworfenes Gewässer mitsamt den reichhaltigen Fischfang- und Muschelzuchtgebieten. |
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Die Deltawerke wurden am 4. Oktober 1986 von Königin Beatrice eingeweiht und dem Betrieb übergeben. Also ein Projekt, das gar noch nicht so alt ist. Im obigen Schnittbild ist in schwarz der Metallkasten erkennbar, der bei Spring- und Sturmflut vor die Durchlassöffnungen zwischen Nordsee und Oosterschelde abgesenkt werden kann und so die Oosterschelde vor Spitzenhochwasser bewahrt. Im unteren Bild sieht man den stark verstrebten Eisenkasten zwischen den Brückenpfeilern in gehobenem Zustand. |
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Und plötzlich waren sie da, die Sandbänke mit ihren Seehunden, von denen viele uns bereits erzählt hatten. |
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Am anderen Tag war alles ruhiger. Wir fuhren auf Kanälen und nicht mehr auf offenen Gewässern. Der Wind hatte an Stärke verloren. Wir erreichten Roosendaal beim herrlichsten Sonnenschein. Der Anliegeplatz lag ausserhalb des Jachthafens an einer alten hohen Quaimauer der früheren Berufsschiffahrt. Wir mussten den Ein- und Ausstieg ganz unkonventionell gestalten. Vorne am Bug hatten wir den Landesteg einrichten können. Mangels Steckdose an Land lieferte uns unser Generator den Strom für alles, was wir gebrauchten. Von der nachbarlichen Wohn-Arche erhielten wir sogar Wasser.
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Wir kauften im De Korenbloem nach langem Herumriechen in der Fülle des Angebotes verschiedenen Tee ein. |
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Wir haben mit Andrea und Lucas zum ersten Mal die breiten Gewässer der Provinz Zeeland befahren. Es war sehr abwechslungsreich und spannend. Wir haben die Kraft der Winde gespürt und die Dagens 2 auf den Wellen schaukeln lassen. Wir haben in Form von Deichen und Wehranlagen die grossen Anstrengungen gesehen, die zum Schutz des bewohnten und bebauten Landes getroffen worden sind. Wir haben über kilometerlange Brücken gestaunt, die die einzelnen Landflecken von Zeeland untereinander verbinden. Und wir haben Salzwasser gerochen. Andrea und Lucas reisten von Roosendaal aus via Schiphol wieder in die Schweiz zurück und wir richteten uns auf die nächsten Fahretappen in Richtung Maastricht ein. Aber gut möglich, dass wir diese interessante und abwechslungsreiche Gegend im südlichen Teil von Holland später noch einmal besuchen werden. |
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