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Coiffeur kennengelernt, der die Begabung hatte, ihre Haare ganz nach ihrem Wunsch zu schneiden und zu frisieren. Solches Erleben schafft Verbundenheit. |
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Korte Houtstraat, Bernadettes Lieblingsgasse in Haarlem |
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Haarlem, Sint Bavo Kathedrale |
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Von Katwijk an Zee aus fuhren wir mit Rita über Delft nach Dordrecht. Morgens um neun Uhr hiess es "Leinen los". Unterwegs sehen wir ganz phantasisevolle Kaminhüte mit Reiter, Segelschiffen, Sonnen oder Mondsicheln als Verzierungen. Verschiedene Windmühlen säumten die Ufer unserer Fahrwege. |
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In Delft machten wir an der Hooikade einen Zwischenhalt, denn diese pittoreske Stadt ist jederzeit ein Besuch wert. Wir erfreuten uns an den Stadtgrachten, die teilweise mit Seerosen beinahe überwachsen waren und nur noch eine Schiffsrinne frei geblieben war. Wir besuchten das Infocentrum über den Maler Vermeer, der uns mit seinem "Milchmädchen" bereits im Amsterdamer Rijksmuseum begegnet war. Auch wenn im Infocentrum nur Replicas zu sehen sind, war doch die originalgrosse Sicht über sein Gesamtwerk beeindruckend und die beigefügten biografischen Erzählungen aufschlussreich. Das Infocentrum enthielt auch einen sehr lehrreichen Raum über Lichteinfall und Spiegelungen in Gemälden, für die Vermeer so berühmt geworden ist. Absolut besuchenswert. |
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Rita liebte es, die Schweizerfahne zu hissen (hier vor der Weiterfahrt im Hafen von Delft). |
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Bernadette am Ruder und Heinz zurück vom Einkaufen |
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In Delft bunkerten wir noch Diesel und fuhren dann in südlicher Richtung weiter. Für die Durchfahrt durch Rotterdam war das Wetter nicht optimal. Trotzdem konnten wir die Parkschleuse gut befahren und Rotterdam über die Nieuwe Maas aufwärts passieren: ein beeindruckendes Schauspiel an beiden Ufern liess uns immer wieder staunen. |
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Ausserhalb Rotterdams zweigten wir auf der Höhe von Kinderdijk von der Nieuwe Maas rechts ab und erreichten über den 'Noord' unser Tagesziel Dordrecht, wo wir von unserem früheren Besuch bereits wussten, in welchen kleinen, kaum sichtbaren Zwischenraum zwischen den Gebäuden wir unter der Boombrug durch den Wijnhaven erreichen konnten. |
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An einem der Folgetage fuhren wir mit dem Wasserbus über den 'Noord' nach Kinderdijk, einem der touristischen Höhepunkte Hollands. Dort stehen links und rechts eines Deich-umsäumten Wasserkanals eine Reihe von alten Windmühlen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Sie haben seinerzeit "Wasser gemahlen". Das heisst, sie haben mit Windkraft eine archimedische Schnecke angetrieben und damit Wasser vom tieferen Polder-Niveau auf die Höhe des Abflusskanals gepumpt. Der Mühlenwart der ersten Mühle war verantwortlich für die korrekte Regulierung des Wasserstandes innerhalb des Polders und alle nachfolgenden Mühlen mussten sich nach seinen Anweisungen richten. Die Windmühlen von Kinderdijk stehen heute auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbes. |
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Wo ein Maas-Arm mit einem Rhein-Arm zusammenfliesst, liegt Kinderdijk. Beide grossen Flüsse mit ihrem weiten Hinterland führen zeitweise sehr hohe Wassermengen vorbei. Die Polder an ihren Ufern mussten diesem Wasserdruck widerstehen. Dafür brauchte es eine entsprechende Pumpleistung. Bei der im 18. Jahrhundert gegebenen Technologie mit Windmühlen war diese Pumpleistung nur durch die parallele Anordnung von vielen Mühlen nebeneinander erzielbar. So kam Kinderdijk zu einer ausserordentlich hohen Dichte von Windmühlen, deren Abbildung weltweit das touristische Bild von Holland prägt. |
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Auf Wiedersehen!
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Eine wirkliche Entdeckungsreise besteht nicht darin, neue Landschaften zu suchen, sondern darin, mit neuen Augen zu sehen. Marcel Proust |
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