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Im Börsenraum werden die von den Produzenten angelieferten Schnittblumen und Topfpflanzen auf Stapelwägelchen vorgeführt. Die im Saal sitzenden Käufer erfassen am Tischcomputer ihr Kaufangebot. Das Steigerungsprogramm teilt dann in Bruchteilen von Sekunden die einzelnen Portionen nach absteigendem Preis den Käufern zu. Auf diese Weise wird die angeführte Ware zu 100% versteigert. Es gibt keine verbleibende Restmenge und keinen Rückschub unverkaufter Pflanzen an die Produzenten. |
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Von der Besuchergalerie herab sah es wie Betriebsamkeit in einem Ameisenhaufen aus, aber es waren unzählbar viele Menschen, die mit ihren Elektrotraktoren die kleinen Karren mit den ersteigerten Blumen auf die verschiedenen Käuferdestinationen verteilten. Ob dem interessanten Schauspiel konnte man glatt die Zeit vergessen. |
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Auf dem Spaziergang von Aalsmeer nach Kudelstaart kamen wir wieder einmal bei diesem allerliebsten "Stonhenge for kids" vorbei. |
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Auf dem Wochenmarkt vor dem Einkaufszentrum in Hoofddorp kauften wir Gemüse und Früchte ein. |
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Im kleinen Saal des Concert-Gebouws hörten wir ein Konzert vom Nederlands Studenten Kamerkoor unter der Leitung von Maria van Nieukerken. Das Programm hatte den Titel "All1", was ein englisch-holländisches Wortspiel ist und auf holländisch ausgesprochen auch wie "allein" tönt. 36 musikliebende Studenten hatten in einem Monat zwischen zwei Semestern das Konzert in kurzer Zeit einstudiert. Sie unterhielten uns eine gute Stunde lang köstlich mit abwechslungsreichen Liedern in den herrlichsten Tonlagen. |
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Am
zweiten Tag hörten wir im grossen Saal
die "Johannespassion" von Johann Sebastian Bach. "Danke vielmals für
Ihre Geduld. J.S. Bach hätte dazu gesagt: |
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Nach diesem Konzert liessen wir uns weiter verwöhnen. |
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Anderntags besuchten wir in Haarlem die nostalgische Bahnhofshalle, das Frans Hals Museum und die Kathedrale Sint Bavo. |
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Bahnhofshalle in Haarlem |
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Urs und Heinz besuchten das zum Museum umgestaltete Pumpwerk Cruquius. Es ist eines von drei Pumpwerken, die Mitte des 19. Jahrhunderts den Haarlemmermeer-Polder leer pumpten und damit der Besiedelung und der Landwirtschaft zugänglich machten.. |
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Die dampfbetriebene Pumpe ist noch im Original erhalten und man kann sie auch in Betrieb nehmen. Allerdings wird sie seit 2002 elektro-hydraulisch und nicht mehr mit Dampf angetrieben. Im runden Maschinenhaus steht in der Mitte der riesige Dampfzylinder, mit 3.66 m Durchmesseer der grösste, der je gebaut wurde. Er trieb die acht Hebearme von je 10 Tonnen Gewicht an, die durch die Fenster nach aussen reichen. Daran sind im Ringkanal um den Haarlemmermeerpolder acht Pumpen angebracht, von denen jede mit einem Hub 8000 Liter Wasser (= 8 Tonnen) fördert. Bei einer Leistung von 5 Hüben in der Minute wurden 320 Quadratkubikmeter Wasser (= 320 Tonnen) pro Minute aus dem Haarlemmermeer in die höher gelegene Ringvaart gepumpt, über welche das Wasser dann via Spaarne durch Haarlem Richtung Norden dem Meer zugeleitet wurde. |
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Im früheren Kesselhaus wurde Raum geschaffen für die Ausstellung der Modelle vom Haarlemmermeerpolder und verschiedene Typen von Dampfmaschinen und Dampfwerkzeugen. Nur die grosse Türe zu einem der früheren Heizkessel zeugt noch von der Dimension dieser Ungetüme aus Stahl, die Schiffsladungen voll Kohle verschlangen. Heute nehmen elektrische Pumpen die Regulierung der unter Meeresniveau liegenden Wasserstände im Polder wahr, in welchem u.a. auch der grosse Amsterdamer Flughafen Schiphol liegt. |
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