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Mit dem Berner Flugunternehmen Skywork, flogen wir von Amsterdam nach Bern. Das ging ganz zackig und schon holte uns Rainer mit dem Mobility Auto ab. Wir wussten schon im Auto ganz viel zu berichten. |
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Nach einem Begrüssungskaffee bei Rainer zuhause brachte uns dieser zu unserern Gastgebern, Ursula und Ueli, die uns mit einer feinen Suppe und Würstli empfingen. Echt lekker! Für den vierzehntägigen Aufenthalt in der Schweiz hatten wir uns ein voll bepacktes Kontaktprogramm zusammengestellt. Denn so viele Freunden hatten wir versprochen, bei unserem nächsten Schweizaufenthalt vorbeizukommen und reinzuschauen. So ging es denn Schlag auf Schlag los. |
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Am anderen Tag fuhren wir per Bahn zu Toni nach Weissenbach bei Boltigen im Simmental. Hier wohnt er in einem alten Bauernhaus. |
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Mit Toni spazierten wir um die Mittagszeit zu seinen zwei Pferden. Sie mussten gefüttert werden. Da stapften wir durch den Neuschnee ins Tal und nach dem Bahnübergang auf der andern Talseite wieder hinauf zum Stall. Es war herrlich. Gut hatte Toni das Mittagessen bereits vorbereitet, denn als wir wieder zurückkamen, hatten wir von diesem Marsch durch den Schnee schon einen rechten Hunger angespart. Der Spätzliauflauf schmeckte darum sehr fein. |
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Bernadettes Herz schlug höher, als wir im Beisein aller drei Söhne im Restaurant "Zum alten Stefan" in Solothurn den Geburtstag von Erich mit einem feinen Nachtessen feiern konnten. |
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Viele Diskussionen liefen angeregt rund um den Tisch. Immer wieder kam auch das Heimweh von Bernadette zur Sprache. Alle drei Söhne brachten deutlich zum Ausdruck, dass sie nun einmal auf dem Boot bleiben und nicht immer in die Schweiz reisen solle, sonst würde sie ja dort nie richtig heimisch. Das kam so ehrlich und spontan rüber. Daraus schöpfte Bernadette viel Kraft, diese jungen, flotten Herren nun auch mental loszulassen. |
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So gäbe es von noch so vielen Zusammentreffen zu erzählen, die wir als geladene Gäste oder als überraschende und zufällige Begegnungen dankbar geniessen durften. Es war überall so spannend und anregend, dass wir z.T. ganz vergassen, ein Foto vom Beisammensein zu machen. |
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Mit Roland und Brigitte fuhren wir für ein verlängertes Wochenende nach Zinal. Endlich wieder einmal so richtig in den Bergen! Es war draussen mit minus 19° Celsius ein superkaltes Wochenende, drinnen aber im Chalet sehr angenehm warm, kuschelig und gemütlich. |
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Geselliges Beieinandersein, interessante Diskussionen, gutes Essen, Schnee schaufeln und wandern gehörten zu diesem Wochenende. Bei unseren Gastgebern Brigitte und Roland fühlten wir uns rundum wohl. |
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Es war so bitterkalt, so dass wir nur wanderten, solange die Sonne schien, dies aber sehr genossen. Die Bergwelt war für uns speziell beeindruckend, nachdem wir fast zwei Jahre lang in Holland nur flaches Land und ferne Horizonte gesehen haben. |
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Von Zinal aus fuhren wir - mit Zwischenhalt bei Mutter in Willisau - zu Lotti nach Küssnacht. Nach regem Gedankenaustausch und am andern Tag einem feinen Brunch besuchten wir mit ihr zusammen die Glasi von Hergiswil. |
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So verspielt (s. unten) konnten wir das Spiegellabyrinth der Glasi geniessen. Geschenkli einkaufen gehörte natürlich auch dazu. Bernadette suchte eifrig nach den roten Glastropfen, die sie vor langer Zeit einmal da eingekauft hatte. Leider gab es nur noch durchsichtige. Darum kaufte sie die durchsichtigen und malte sie mit einem wasserfesten Filzstift rot an. Sie hangen nun als Fensterdekoration im Steuerhaus von unserem Schiff und es sieht gut aus. |
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Von
Lottis
Wohnung in Küssnacht aus hatten wir eine herrliche Wintersicht
auf den Vierwaldstättersee. |
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Zum Abschluss unseres Schweiz-Aufenthaltes schauten wir in Basel bei Esther und Peter rein. Sie brachten uns auf den neusten Stand bezüglich Dagens 1 und servierten uns einen köstlichen Gemüse-Fleisch-Kuchen, bei dessen Genuss noch viele interessante Gedanken über den Tisch hin und her sprangen. |
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Während unserem Schweiz-Aufenthalt wurden wir überall lieb empfangen. Wir genossen die vielen interessanten Gespräche und das kulinarische Verwöhnprogramm. Wir danken allen, die uns für kurze oder längere Zeit als Gäste bei sich aufnahmen. Wir freuten uns über alle, die uns einfach auf der Strasse schnell "Tschou" sagten. Es war eine Fülle von Unterhaltungen und Begegnungen, wie wir uns das nie so vorgestellt hatten. Voll von Eindrücken und empfangener Zuneigung durften wir wieder nach Holland zu unserem Zuhause zurückkehren. |
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EasyJet brachte uns zuverlässig und pünktlich von Basel nach Amsterdam-Schiphol zurück, wo Fons mit seinem Auto uns bereits erwartete und zum Schiff zurück brachte. |
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