|
aktualisiert: 30.6.2012 / Gu |
||||||||||
Unsere Gäste im Dezember 2011 |
|||||||||||
Zur Abwechslung war der dritte Tag von Mariannes Aufenthalt ein Regentag und darum gut geeignet, um in der warmen Schiffs-Stube nach Herzenslust zu stricken. Vor stimmungsvoller Gemütlichkeit ging beinahe vergessen, dass wir ja noch Tickets gekauft hatten, um uns am Abend in Haarlem das Jahreskonzert der Marinierskapelle der königlich-niederländischen Marine zu Gemüte zu führen. Das Orchester im Stil einer Big Brass Band intonierte in einem ernsten Teil klassische Werke und in einem zweiten Teil viele bekannte Unterhaltungsmusik. Ein lautstarker Ohrenschmaus mit viel Abwechslung.
Am Sonntag war der Kurzaufenthalt von Marianne bereits wieder zu Ende. Wir begleiteten sie nach dem gemeinsamen Morgenessen zum Flughafen Schiphol, verabschiedeten sie und freuten uns über ihre Ankündigung, ein nächstes Mal in der Fahrsaison zu Besuch zu kommen, um das Schiff nicht nur am Winterliegeplatz, sondern auch in Fahrt zu erleben. |
|||||||||||
| |||||||||||
| |||||||||||
|
Mit Sylvester klang das alte Jahr aus. Zur Abwechslung waren wir bei Netty und Cees Jan zu Gast und erwarteten in fröhlicher Gesellschaft die Mitternachtsglocken. Weil in Holland die Sylvesternacht für privates Feuerwerk freigegeben ist, ging das Geläut der Neujahrsglocken beinahe im Geknatter und Klepfen der Raketen und Heuler unter. Von Wirtschaftskrise war in diesem Moment nichts zu spüren. Am Ufer rings um den Westeinder-See stiegen ununterbrochen die wunderbarsten Feuerwerk-Bouquets und Stern-Salven hoch. Unkoordiniert zwar, aber eben doch als ein umwerfendes Spektakel. Cees Jan zündete eine rote Signal-Fakel, wie sie auf See für Positionsangaben in Not gebraucht werden, und erleuchtete den Bootssteg, auf dem wir uns zuprosteten und ein glückliches neues Jahr anwünschten. Dieses begann gleich sehr süss und leckker mit einem Neujahrskuchen. |
|
|||||||||
|
|
|
|||||||||
|
|
|
|||||||||
|