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aktualisiert: 13.7.2011 / Gu
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Unsere Gäste im Juni 2011
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unsere Gäste im Mai 2011
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unsere Gäste im Juli 2011 - Teil 1
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Auf
seiner Sommertour durch den nördlichen
Teil von Holland besuchte uns Peter mit seinem
Segelkutter "Asmara" in Hasselt. Er
hatte eigentlich in diesem Sommer nach Skandinavien
segeln / fahren wollen. Widrige Umstände
haben ihn daran gehindert. Deshalb kamen wir
zum Vergnügen, ihn am 13. und 14. Juni
zum Nachtessen an Bord begrüssen und zwei
gemütliche Abende mit ihm verbringen zu
dürfen.
Die Zeit auf der Admiraal-Werft in Hasselt war von Anbeginn geprägt durch das Wiedersehen mit Scott und Katinka von der "Eendracht", welche ebenfalls mit dem Ziel, CvO-zertifiziert zu werden, verschiedene Aus- oder Umbauten am Schiff vornehmen mussten. Die beinahe täglichen Kontakte liessen uns gegenseitig am Schiffsbau-Schicksal teilhaben.
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Zu den verschiedenen gemeinsamen Erlebnissen gehörten
ein Einsatz unseres Staub-Dampf-Saugers auf der "Eendracht",
eine kollektive Icecream-Aktion, gegenseitige Hilfeleistungen
und gemeinsame Essen. So durften wir Katinka und Scott am 15.
und 19. Juni 2011 bei uns auf Dagens 2 zum Essen empfangen und
mit vielen munteren Sprüchen die Arbeitswirklichkeit auf
der Werft verarbeiten lassen. Wir erfuhren dabei auch viel von
Scotts interessanter Tätigkeit auf Baustellen in der ganzen
Welt als Sicherheitsbeauftragter der Shell-Company, von Katinkas
selbstsicherer Lebensführung auf dem Wohnschiff und von
ihrer Rolle als "Abstands"-Grossmutter.
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Als
schliesslich noch Ron und Robin, die australischen
Freunde von Scott und Katinka, mit ihrem neu
gekauften Wohnboot in Hasselt eintrafen und
anlegten, kamen auf Dagens 2 wieder einmal die
zwei kombinierbaren Tische zum Einsatz: ein
grosser sonntäglicher Brunch war am 5.
Juni 2011 angesagt.
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Vom
22. - 25. Juni 2011 kam uns Charlotte besuchen.
Sie war von Zürich bis Schiphol geflogen und
danach mit direktem Zug bis Zwolle gefahren, wo
wir sie abholen konnten. Zum Geburtstag von Heinz
brachte sie aus Zürich die neuste Kreation
der Confiserie Sprüngli mit: Dörraprikosen
mit feiner schwarzer Schokolade überzogen.
"Lekker!". Sie wollte erst das Schiff
kennenlernen, dann damit fahren und drittens mit
uns spielen. Das war ein klares Ferienziel.
Mit
etwas Wetterglück konnten wir den Wünschen
entsprechen. Der Zweitagesausflug führte uns
von Hasselt aus nach Norden, über das "Zwarte
Meer", vorbei an zwei Hebebrücken, in
den Vollenhoverkanal bis nach Blokzijl, einem kleinen
Städchen mit idyllischem Hafen, Stadtschleuse
und Grachten.
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Diese
bewegbare Brücke (Kadoelensluisbrug) war mittags
für eine Stunde geschlossen. Am Wartesteg
genossen wir "Gschwellti" mit einer Auswahl
zentralschweizerischer Käsespezialitäten,
die unser Gast mitgebracht hatte. Wir waren überzeugt,
noch nie eine so gute "Gschwellti"-Mahlzeit
genossen zu haben
Kurz
vor Blokzijl:
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In
einer am Hafen von Blokzijl gelegenen Galerie erfreuten uns originelle
künstlerische und kunsthandwerkliche Ideen.
Eine davon war eine Metallplatte, auf der spielerisch
kleine, dekorierte Kuben mit Magnetrücken zu
immer wieder andern Gesamtbildern zusammengestellt
werden konnten. Die Galerie war zugleich auch Informationszentrum
für den Fremdenverkehr (VVV).
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Am
andern Morgen weideten Kälber und Rinder am
Ufer rund um Dagens 2: Es war wie ein Gruss und
eine Erinnerung an unsere seinerzeitigen Ferien
in Dagens
1.
Natürlich
bot der Ausflug nach Blokzijl auch viel Gelegenheit
zu ausgiebigen Gesprächen und zum amusanten
Spielen. Yatzi und Brandy-Dog waren Trumpf und sorgten
für ausgiebigen Muskelkater in den Lachmuskeln.
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Ein
variationsreiches Nachtessen beim "Chines"
in Hasselt setzte den Abschlussstrich unter den Kurzbesuch von
Charlotte, die wir am folgenden Tag noch bis zum
Zug in Zwolle begleiteten.
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Als wir am 29.
Juni 2011 in Harlingen bei der Werft SRF Schepsreparatie Friesland
ankamen, wollten wir uns im Werftbüro anmelden. Doch noch
bevor dies möglich war, wurden wir von einem Ehepaar aus
England angesprochen mit der Frage, ob wir auf dem Boot mit
der roten Küche wohnten. Es stellte sich heraus, dass Peter
und Pam auf der Suche nach einem Wohnboot kurz nach unserem
Entscheid zum Schiffskauf im Frühjaher 2009 ebenfalls bei
René und Toos van Etten in 's-Hertogenbosch einen Besuch
gemacht hatten, dort unser Schiff gesehen und es vom Platz weg
gekauft hätten. Leider ein paar Tage zu spät. Sie
sind immer noch auf der Suche nach ihrem Boot und testeten in diesem Sommer
ein Schiff, das ein Amerikaner in Harlingen liegen hatte und
verkaufen wollte.
Peter und Pam schauten
interessiert zu, wie Dagens 2 aus dem Wasser
gehoben wurde. Sie bedienten uns ausserdem mit vielen lokalen
Informationen über Einkaufen und gutem Essen in Harlingen.
Sie stellten uns grosszügigerweise ihr Schiff für
die Zeit zur Verfügung, da unsere Dagens 2 während
den Arbeiten am Rumpf nicht mehr zugänglich war. So begann
überraschend eine Freundschaft, die wohl weitere genüssliche
Begegnungen sucht. Am 1. Juli 2011 verreisten Peter und Pam
zur erwarteten Geburt ihres Grosskindes nach England.
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Nach
uns wurde gleichentags mit dem 140-Tonnen-Lift ein zweites Boot
aus dem Wasser gehoben und am Ruder repariert. Darauf wohnten
Wim und Irène aus Holland. Als zeitlich begrenzte Schicksalsgemeinschaft
besuchten wir uns gegenseitig in unserer nautischen Wohnsituation
und verstanden uns prächtig. Sie haben uns zum Abschied
eine kleine Flaschenpost mit den besten Wünschen für
eine gute Fahrt überreicht. Diese begleitet uns jetzt auf
dem Fenstersims über dem Kochherd.
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Leider
müssen Wim und Irène ihr Schiff aus gesundheitlichen
Gründen demnächst verlassen, so dass wir sie wohl
nicht mehr auf den Wasserstrassen antreffen werden. Wir bleiben
jedoch in Kontakt und werden sie besuchen, wenn wir einmal in
der näheren Umgebung ihres Wohnortes vorbeifahren.
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