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aktualisiert: 13.5.2019 / Gu

 

 

Unser Liegeplatz in Rathenow

vom 4. bis 7. April 2019

 

 

Aufnahme vom 5. April 2019            Am Alten Hafen

 

 

Mit einem rot/weissen Absperrband und dem nebenstehenden Plakat hatte uns Michael, der für den Hafen Verantwortliche, den Liegeplatz reserviert und kam auch gleich bei unserer Ankunft zur Begrüssung. Klar, dass wir kurz darauf im Restaurant "Zum Alten Hafen" beim "Ankerbier" sassen. Auf seine ganz spezielle Empfehlung tranken wir ein erfrischen-feinherbes Brandenburger Pils mit fruchtiger Note aus der Brauerei Beetzsee. So schön kann Willkommenskultur in die Praxis umgesetzt werden.

Ein köstliches Nachtessen im "Alten Hafen" verlängerte genüsslich das Gefühl, an diesem Ort willkommen zu sein.

 
 

 
 

Liegeplatz Am Alten Hafen: Betonkade mit vorgesetzten festen Dalben, vorgesehen für grössere Schiffe mit entsprechender Höhe zum Ein- und Aussteigen. In der Fortsetzung Bootssteg mit Trinkwasser und elektrischem Stromanschluss mit Euro-Münzeinwurf. Abgetrennt durch stabiles Metallgeländer mit Tor. Einkaufsmöglichkeiten bei Netto oder im Stadtzentrum (rund um das Optik-Museum) Sehenswürdigkeiten: Kirche St Marien-Andreas, Optik-Park und Optik-Museum.Von diesem Liegeplatz aus fährt man durch die Stadtschleuse Brandenburg weiter, sofern sie in Betrieb ist. Andernfalls zieht man rückwärts bis zum Wendepunkt und kann von da an die Havel hoch- oder über die grosse Schleuse Rathenow runterfahren.
Geoposition:  
    52° 36' 21" N / 12° 19' 59" E

 
 

Rathenow war für uns ein Fest mit vielen Wiedersehen. Am Tag nach unserer Ankunft besuchten uns Ralf und Gisela aus Hohen Neuendorf b. Berlin zum Brunch. Michael Schönberg liess es sich nicht nehmen, uns alle als kundiger Touristenguide in seinem grossen Auto vom Alten Hafen zum Bismarkturm, über den Bahnhof von Rathenow nach Stölln zum Otto-Lilienthal-Museum, zur «Lady Agnes» und zurück zu führen. Nach gemeinsamem Nachtessen mit Ralf und Gisela im Restaurant Zum Alten Hafen fuhren die beiden wieder nach Hause, im Bewusstsein, dass das nächste Wiedersehen in noch unbestimmter Zukunft stattfinden wird.

Zum Sonntags-Brunch kamen die "Zimmermänner" an Bord von Dagens 2: Karin, Hans, Dorothee und Dirk. Sie versorgten uns mit einem Honigvorrat aus ihrer Imkerei. Leider sind alle Bienenvölker gestorben, so dass dieses Hobby von Hans und Karin zwangsweise ein Ende gefunden hat. Froh waren wir auch zu hören und zu sehen, dass es Hans nach seinen gesundheitlichen Schwierigkeiten im vergangenen Dezember wieder gut geht und der Chor nicht auf seine Stimme verzichten muss. Alle Viere strahlten vor Lebensfreude. Dirk und Dorothee zeigten uns am Nachmittag noch ihr Zuhause, was wir bei einem Zvieri auf ihrer Sonnenterrasse kurz geniessen durften.

 
 

 
 

Am Abend durften wir bei Monika und Michael in ihrem Wohnparadies in Premnitz den neuen Grillplatz mit einem reichhaltigen Nachtessen einweihen. Heinz und Michael hatten die Überdachung zwei Abende zuvor zusammengebaut. Es war ein Aufbau nach Bauanleitung. Wehe, wenn man sich nicht strikte daran hielt. Zurück zum vordern Schritt. Es gab wirklich nur die eine und einzige Lösung, die zum Ziel führte. Bei der Einweihungs-Grillparty haben Grill und Überdachung ihre Feuertaufe bestanden. Der Test bei Regen steht noch aus. Der kommt bestimmt einmal.

Zu ihrem Anwesen mit Blick ins Grüne gehört ein ausgedientes Transformatoren-Haus, welches Michael umgebaut hat: Im aussichtsreichen Turmzimmer lädt ein runder Tisch zum Bridge-Spielen ein, während im Keller ein Carnozet Michaels umfangreiche Sammlung von kleinen Schnapsfläschchen bestaunen und geniessen lässt.

Auf der Wohnterrasse liess es sich gut speisen, plaudern und die Zeit vergessen. Wie schön, dass wir zu später Stunde durch den Firmenchauffeur zu unserem Schiff zurückgeführt wurden. Danke!

 
     

 

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