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Burgwall (Ortsteil von Zehdenick) |
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Burgwall (OT Zehdenick) - Gasthaus zur Fähre. Liegeplätze entlang der Oberen Havel, betreut vom Gasthaus "Zur Fähre". Die Liegegebühr wird teilweise angerechnet an den Konsumationspreis, wenn man im Gasthaus speist. Adresse: Havelstraße 50, 16792 Zehdenick / Tel.: +49 330 80 60 244 - http://www.gasthaus-zur-faehre-burgwall.de/ Geoposition: N 53° 02' 57'' / E 13° 17' 52" |
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Auf Geheiss der Wirtin = Hafenmeisterin durften wir mit unserer Länge von 23 m am festen Steg für Passagierschiffe festmachen. Da dieser eine Breite von etwa 5 Metern hatte, die gerade mal das Ein- und Aussteigen ermöglichten, kamen zum Stabilisieren wieder einmal unsere Abstandshalter zum Einsatz. Mit ihnen und einem Bug- und Hecktross lagen wir stabil, auch bei der Vorbeifahrt grösserer Passagierschiffe. Deren gab es tatsächlich noch zu dieser Jahreszeit, allerdings ohne Passagiere und nur dem Winterlager/Werft zustrebend, aber mit umso höherer Geschwindigkeit. Eines musste unter Aufheulen des Motors eine Vollbremsung machen, weil der Skipper die Kanalkurve unterschätzt hatte und mit zu viel Schwung um die Kurve fuhr. Zum Glück ist nichts passiert, der Kanal blieb Havarie-frei und wir hatten ein "schiffiges" Schauspiel. |
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Mit etwas Mail- und SMS-Verkehr glückte es uns, an diesem Zwischenhaltsort mit Hans und Monika auf MS Baba Jaga ein Treffen zu vereinbaren. Sie kamen uns entgegen und strebten ihrem Winteraufenthaltsort in Rechlin zu. Wir waren ihnen auf der Fahrt zum ersten Mal am 12. September 2017 unterhalb der Schleuse Liebenwalde begegnet und hatten uns über Schiffsfunk abgesprochen, auf dem Rückweg einen gemeinsamen Zwischenhalt einzuschalten. Das war hier in Burgwall vor dem Gasthaus "Zur Fähre" geglückt. |
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Bei einem Willkommenstrunk lernten wir Hans und Monika persönlich kennen und durften danach ihr Schiff besichtigen. Dann riss der Gesprächsfaden nicht mehr ab und wir begaben uns an einen gemütlichen Vierertisch im Gasthaus "Zur Fähre", um beim gemeinsamen Nachtessen weiter zu plaudern. Als letzte Gäste verliessen wir in weiterhin angeregtem Gespräch die Stätte, bis wir doch - der Vernunft folgend - unseren getrennten Betten zustrebten und der Nachtruhe fröhnten. Am folgenden Tag fuhr jedes Schiff seinen Kurs weiter im Wissen, dass wir uns im Kommenden Frühling irgendwo in Berlin wiedersehen werden. |
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