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aktualisiert: 12.2.2018 / Gu

 

Mescherin  (Westoder bei km 14)

 


 

 

Mescherin (Westoder). Ehemals DDR-Grenzstation zu Polen. Übriggeblieben ist eine 120m lange, modernisierte und beleuchtete Betonkade. Anlegen ist gebührenpflichtig mit Möglichkeit zum Bezug von Trinkwasser und el. Strom via Schlüssel des Hafenmeisters, Herr Menanteau (Untere Dorfstrasse 17, Tf  +49 1703437718 mob / +49 333 328 09 10 fix). WC im Toilettengebäude mit Waschbecken. Müll mit Trennung neben den Toiletten; Gaststätte im alten Zollhaus. Einkaufsmöglichkeiten in Gartz (über Radweg entlang der Westoder in 20' erreichbar).

Geoposition:    53° 14' 52" N / 14° 26' 00" E

 

 

 

 

Dem aufmerksamen Betrachter mag ins Auge springen, dass wir entlang der polnischen Grenze und durch polnisches Gebiet die holländische Flagge am Heck flattern liessen. Weil Dagens 2 in Holland registriert ist, einen holländischen Heimathafen (Vlaardingen) und das binnenschiffahrtsmässige Landeskennzeichen "N"  für Niederlande am Heck trägt, ist dies nach holländischem Recht legal. Ebenso legal ist nach gleichem Recht auch das Führen der Schweizer Flagge. Das vorübergehnde Zeigen der holländischen Flagge sollte uns ersparen, einer polnischen Wasserschutz-Polizeipatrouille erklären zu müssen, weshalb die Schweizer Flagge auf einem holländisch immatrikulierten Schiff rechtlich korrekt ist. Ob's nötig war, können wir nicht entscheiden; kontolliert wurden wir im Gebiet zwischen Hohensaaten und Luik jedenfalls nie, weder von deutscher noch von polnischer Seite.

 
 

 
 

In Mescherin erwarteten wir unsere Freunde Roli und Brigitte, die am 8. Juli 2017 mit dem Zug aus der Schweiz angereist kamen und bis Potsdam mit uns fuhren. Mit der freundlichen Hilfe des Hafenmeisters, Herrn Menanteau, konnten wir die beiden per Auto am 8 km entfernten Bahnhof in Tantow abholen und bequem zum Schiffsliegeplatz bringen. In der Wartezeit davor erwanderten wir die Umgebung von Mescherin, besichtigten im Ort eine interessante Ausstellung über die deutsch-polnische Nachbarschaft und guckten vom Beobachtungsturm ins prächtige Naturreservat entlang der Oder.

 
 
 
 

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