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Unser Liegeplatz in Strassburg vom 15. Oktober 2015 bis 16. April 2016 |
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Ab Ankunft am 15. Oktober 2015 konnten wir an diesem breiten und modernen Bootssteg festmachen. Ohne unser Zutun hatte Alain, der Geschäftsführer, uns den schönsten Liegeplatz zugeteilt. Auch wenn er anfänglich hinter dem langen Rumpf des roten Nachbarschiffes MS Princess etwas versteckt war, entpuppte er sich mit zunehmendem Ausbau des Hafens als "Platz der ersten Wahl". Guy als kommerzieller Direktor und Isabelle als Sekretariatsleiterin/Buchhalterin sowie der Hafenmeister/Werkstattchef Vincent betreuten uns während unserer ganzen Aufenthaltszeit aufs Vortrefflichste. |
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Bereits ein Monat nach unserer Ankunft war die Umzäunungdes Hafenareals so erweitert worden, dass die rote Péniche MS Princesse von Benjamin an ihrem neuen Dauerliegeplatz entlang der Uferböschung festmachen konnte. Dadurch erhielt unsere Dagens 2 freie Aussicht auf den westlichen Kanalabschnitt Richtung Stadtzentrum und konnte so die Abendsonne bis zum letzten Strahl am Horizont geniessen. |
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Am Steg vor uns kam das Segelschiff Jalda von Slawick zu liegen. Diese Nachbarschaft ermöglichte eine rasch wachsende, freundschaftliche Beziehung und gegenseitige Teilhabe am Erlebten. |
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Direkt neben dem Yachthafen lag der Parc de la Citadelle, der uns jeden Morgen zu einer Jogging-Runde einlud und mit seinen Spielgeräten eine gute Hilfestellung für Beweglichkeitsübungen aller Art anbot. Keine 10 Minuten vom Schiff entfernt lag das Geschäftszentrum "L'Esplanade", das neben Supermarkt und Apotheke auch eine prima Bäckerei, einen Coiffeur/Coiffeuse-Salon, eine Poststelle, einen Selbstbedienungs-Waschsalon und diverse Restaurants umfasste. Den gleichem Namen trug auch die Tramstation, wo zwei Tramlinien im Wechsel und in kurzen Intervallen ins Stadtzentrum fuhren. |
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Bei einem Hafenapéro lernten wir weitere Mitbewohner des Hafens näher kennen. Sie waren grösstenteils noch berufstätig und daher unter Tags nicht anzutreffen. Umso wertvoller schätzten wir diesen Kontaktanlass, der irgendwie das Gefühl nährte, Teil einer kleinen, gut durchmischten Gemeinde auf dem Wasser zu sein. |
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Wenn wir in Cergy in einem kleinen Wettbewerb unter den winterlichen Hafenbewohnern unsere Schiffe weihnächtlich dekoriert hatten, waren wir im Strassburger Hafen die einzigen, die ihr Schiff im Aussenbereich in der Adventszeit erleuchteten. Eigentlich nicht verwunderlich neben dem dekorativen Lichtermeer am offiziellen Weihnachtsmarkt in der Stadt. Trotzdem verbreiteten die Lichterketten auch im Hafen eine erfreuliche Feststimmung und regten die Hafenbetreiber an, daran zu denken, in der nächsten Adventszeit die Hafenbewohner zur Verzierung ihrer Schiffe zu animieren. |
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Unser Liegeplatz bot auch dem Bunkerschiff AAS Energy vom Strassburger Güterhafen noch Platz, um neben uns im Paket festzumachen und uns am 14. Januar 2016 mit 1'100 Liter rotem Dieseltreibstoff zu betanken. |
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Bereits bevölkerte sich die neue, fertig gestellte Steganlage mit Schiffen, die teils zum Verkauf angeboten wurden, zum Teil auch bereits an ihren gemieteten Jahresplätzen zu liegen kamen. Im März erschienen eines Abends zwei Schiffe mit Schweizer Flagge an der neuen Steganlage. Es waren die beiden Ehepaare Fritz und Verena auf MS Andromède und Heinz und Denise auf MS River Lady. Schnell lernte man sich kennen und erzählte sich bei gegenseitigen Einladungen zum Nachtessen die je eigenen Lebenserfahrungen. |
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Doch schon nahte mit dem April das Ende unseres Aufenthaltes im Yachthafen von Strassburg. Es war eine sehr schöne und auch eine interessante Zeit, zu sehen wie ein Hafen wachsen kann. Mit einem grossen Gedankensprung zum Anfang unseres Aufenthaltes, wo wir mit dem Chrisanthemen-Fest in Lahr blumenreich empfangen worden waren, packten wir einen grossen Sack voll mit all den Erlebnissen, den Begegnungen und Freundschaften aus unserer Strassburger Zeit und begaben uns am 16. April 2016 unter den Huptönen aus verschiedenen Schiffssirenen der zurückbleibenden Freunde auf die Weiterreise. |
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