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Saint-Jean-les-deux-Jumeaux (Übernachtung vom 8. / 9. Juli 2014) |
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An diesem Ort hatten wir bei unserer früheren Vorbeifahrt noch mit dem viel zu kurzen Anlegesteg unterhalb der Schleuse "gekämpft". Diesmal legten wir nach Absprache mit dem Schleusenwärter oberhalb der Schleuse 10 "Saint-Jean" an und konnten für die Übernachtung einen ruhigen Liegeplatz geniessen. |
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Saint-Jean-les-deux-Jumeuaux
48°
57' 19" N / 03° 00' 25" E |
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Auf dem Rundgang beim Joggen vor dem nächsten Frühstück durchmassen wir die entlang der Durchgangsstrasse gebaute Ortschaft und begegneten einem grossflächigen medizinischen Alters- und Pflegezentrum sowie einer Kirche. Weitere Sehenswürdigkeiten waren in diesem Tausend-Seelen-Dorf nicht auszumachen. Dafür fiel unser Augenmerk auf die typische Montageweise der elektrischen Hauszuleitungen, die in ihrer hängenden Konstruktion den eher lustlosen Strassenraum vernetzen. |
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Historisch relevante Spuren waren keine zu finden, ausser vielleicht der Erinnerung, dass Napoleon auf seiner Rückkehr von Russland hier durchgefahren sei und seine Kutsche etwa 500 Schritte vor der Post einen Achsbruch erlitt. Der Kaiser musste in ein unbequemes, knackeriges Cabriolet (Einachsiges Pferdegespann mit Regendach) umsteigen und darin bis zur nächsten Pferdewechselstelle in Meaux weiterfahren, von wo er dann in einer bequemeren Ersatzkutsche nach Paris weiterreisen konnte. Das Dorf rühmt sich auch als Herkunftsort des Weltmeisters 2012 und 2014 im Voltigieren Herren-Einzel, Nicolas Andréani. |
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