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Charenton-le-Pont (Aufenthalt vom 12. bis 24. Juni 2014) |
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Nach einer vierstündigen Fahrt durch immer dichter besiedeltes Gebiet mit hörbar mehr Verkehrsgeräusch gelangten wir kurz nach ein Uhr ans Ziel unserer Reise: Das Schiff Femmy von PK Fluvial an der Mündung der Marne in die Seine, bevor diese durch Paris fliesst. Vom Projektleiter Hans wurden wir willkommen geheissen und eingewiesen. Wir durften, wie abgemacht, längsseits anbinden, so dass der Ausleger des Schiffskrans für den Warenumschlag unsere Terrasse erreichen konnte. Hier sollten wir ein ganz neues Solarsystem montiert erhalten. |
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Charenton-le-Pont,
Marnemündung Im
Paket am Motorschiff "Femmy" von PK Fluvial festgemacht. |
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Wir hatten kaum festgemacht, als die Mitarbeiter von PK Fluvial bereits mit Vorbereitungsarbeiten beginnen wollten. Doch dazu mussten wir im Motorenraum erst Platz schaffen. Binnen kurzem sah es darum auf Dagens 2 so aus, als wären wir jüngst eingezogen. Schachtelweise war überall Material zwischengelagert. Wir mussten schauen, dass wir noch Restfläche zum Leben an Bord freihalten konnten. |
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Deutlich sind auf dem Dach des Steuerhauses die neuen Sonnenpanele zu erkennen. Die Schiffshöhe hat ihretwegen jedoch nur um etwa 2-3 cm zugenommen, so dass wir immer noch alle Wasserstrassen Frankreichs (mit Ausnahme von Nivernais und Midi) befahren können. Der Rest des Solarsystems liegt im Motorenraum verborgen. Es sind dies: 12 neue Akkus, ein Steuer-Gerät für den Solarstrom, der zugleich als Ladegerät für die Service-Batterien dient, ein Blitzschutz-System, ein Laderegler zwischen Starter- und Service-Batterie und die Verbindungen zum Victron Quattro, zum Landstromanschluss, zum Generator und zum Alternator mit dazwischen geschalteten Sicherungen und Hauptschaltern. Wahrlich kein Selbsteinbau-Set! |
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Der Effekt ist gewaltig. Nach zwölf Tagen Bau- und Test-Zeit konnten wir uns, ausgerüstet mit einem voll funktionierenden Solar-System, von allen beteiligten Mitarbeitenden von PK Fluvial gebührend verabschieden mit der Gewissheit, eine hervorragende Arbeit gepaart mit viel Fach-Know-how und zuvorkommender Dienstleistung an diesem Ort empfangen zu haben, und auch bei allfällig später auftauchenden Problemen dort eine fachliche Unterstützung kurzfristig erwarten zu dürfen. |
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Frohgemut machten wir uns am 24. Juni 2014 Marne-aufwärts wieder auf den Weg, in Erwartung unserer nächsten, anfangs Juli eintreffenden Gäste. |
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