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Sillery (Aufenthalt vom 18. - 27. Mai 2014) |
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Unsere Erkundungsfahrt nach Reims per Velo war sehr aufschlussreich. Obschon die Stadt als Ziel unzählige Sehenswürdigkeiten und ein hohes Kulturangebot sowie einen ausgebauten Yachthafen hat, ist sie als Schiffsliegeplatz nicht unbedingt zu empfehlen. Der Yachthafen mit Strom und Trinkwasseranschluss nimmt nur Boote bis 15 Meter Länge auf. Die nachfolgende Längskade bietet zwar auf mehreren hundert Metern noch feste Boller zum Anbinden, aber weder Strom- noch Wasseranschluss. Der grösste Nachteil liegt jedoch darin, dass auf beiden Seiten des Kanals und damit auch des erweiterten Hafenbeckens hoch frequentierte Autostrassen entlang führen, die den umgebenden Luftraum akkustisch wie geruchsmässig stark bereichern. Also stand unser Entschluss rasch fest: wir werden erst im nächsten Dorf Sillery Halt machen und Reims via Treidelpfad per Velo oder per Bus besuchen. |
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Sillery, Yachthafen, 49° 11' 47" N / 04° 08' 16" E, Hafenanlage mit Hafenbüro, Touristinfo, Strom- und Wasseranschlüssen, Abfalltrennung, ruhig gelegen in gründer Uferumgebung. Liegegebühr geschuldet. Schiffe ab 15 Meter Länge können an der Betonkade mit starken Bollern festmachen. Treidelpfad bis nach Reims. Supermarché und Bäckerei in 2 Minuten Gehdistanz. |
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Wir wurden im Hafen von andern Schiffsbewohnern herzlich empfangen und konnten unter ihrer Hilfe schnellstmöglich anlegen. Weil die Sonne noch so schön und warm schien, war unsere Bootsterrasse umgehend mit Bootsnachbarn gefüllt und der Ankertrunk ging nahtlos in einen interessanten Erfahrungsaustausch über. |
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Der Hafen war so schön übersichtlich. Man sah jede Ankunft und hörte jede Wegfahrt. Über den Bootssteg hinweg gabs immer wieder rasch Kontakt mit Menschen aus den verschiedensten Gegenden.
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