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aktualisiert: 14.4.2014 / Gu

      

 

Vernon  (2. - 23. April 2014)

 

 

Der Aufbruch aus dem Winterquartier war von langer Hand auf den 1. April 2014 (kein Scherz !) festgelegt. Es war eine Idee für unsere erste Reise, von Cergy aus in Conflans-Saint Honorine die Seine zu erreichen und auf ihr bis nach Honfleur an ihrer Mündung zu fahren. Von dort aus hätten wir dann per Velo Le Havre besucht. Anschliessend wären wir die Seine wieder hoch gefahren und hätten die Stadt Paris auf dem eigenen Schiff durchquert, bevor wir dann in die Marne eingebogen wären.

 

 

Liegeplatz an der Débarcadèrer in Vernon

 

 

Vernon, Débarcadère für Hotelschiffe, an der Seine,  49° 05' 38" N / 01° 29' 18" E; mit Wasser und Strom.

Wir sind gerade mal bis Vernon gekommen und haben uns da am obersten Zipfel der Kade, wo regelmässig die grossen Hotelschiffe anlegen, einen ruhigen Liegeplatz erangelt.

 

 

Am Spitz der Débarcadère in Vernon war für Dagens 2 noch Platz

 

 

Dem war ein abwechslungsreicher Gang durch die Behörden und Amtsstuben mit vielen Telefonaten vorausgegangen, wo uns überall liebevoll weitergeholfen wurde. Aber eben "weiter"! Da sich nach so viel rumfragen niemand für zuständig hielt, blieben wir an dieser Kade einfach mal liegen und machten von hier aus unsere Besichtigungstouren per Velo, per Bahn oder zu Fuss. Zu sehen gabs übrigens sehr viel. Niemand kam auf die Idee, uns von unserem ruhigen Platz wegzuweisen.

 

 

Zwischen unserem Start in Cergy und der Hotelschiff-Kade in Vernon hatten wir vom 1. auf den 2. April 2014 eine Nacht am Passantensteg im Jachthaven Port de l'Ilon verbracht. Das war noch fast wie ein Heimspiel, denn dieser Hafen wird von der gleichen Firma betrieben wie der Hafen in Cergy. Also haben wir dort als Hafenmeister neben Didier auch den uns aus Cergy bekannten Aymeric wieder gesehen.

 

 

Port de plaisance de l'Ilon bei der Schleuse Seine-Méricourt

 

 

Port de l'Ilon, Passantensteg,   49° 01' 41" N / 01° 37' 44" E; mit Wasser und Strom.

 

 

Am Passantensteg in Port de l'Ilon

 

 

Nach der langen Tagesreise - wir waren 8 Stunden unterwegs gewesen - fanden wir hier einen erholsamen Liegeplatz und eine lieblich ruhige Lage. Vor allem aber beglückte uns das Gefühl, dank dem freundlichen Willkommensgruss in der Capitainerie an diesem Ort willkommen zu sein. Das ist bei vielen andern Jachthäfen ganz anders. Wenn sie hören, dass unser Schiff 23 Meter lang und 50 Tonnen schwer ist, dann fürchten sie um die Stabilität ihrer Landestege und sagen kategorisch "Nein".

 

 

 

 

 

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