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aktualisiert: 14.5.2014 / Gu
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Ronquières
- Schiffshebewerk
(Übernachtung vom 6.
/ 7. Juni 2013)
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Früh
am Morgen hörten wir - noch im Bett - das
im Wasser übertragene metallisch-typische
Geräusch sich drehender Schiffsschrauben
und merkten, wie unser Boot schaukelte: ein
untrügliches Zeichen, dass der Streik vorbei
war und die Schleuse Marcinelle wieder ihre
normale Leistung erbrachte.
Wir
liessen uns icht viel Zeit, um uns in den Konvoi
von aufwärts gegen die Schleuse zu fahrenden
Schiffen einzureihen. Ohne grosse Wartezeit konnten
wir hinter zwei Berufsschiffen durchschleusen und
hatten danach freie Fahrt in Richtung Ronquières,
unserem Tagesziel. Oberhalb der Schleuse erkannten
wir das Frachtschiff Insomnia, dessen Eigner und
Betreiber wir von unserem kurzen Werftaufenthalt
in Maasbracht im Mai her kannten. Kurzer Grusswechsel
über den Schiffsfunk - und schon waren wir
vorbei.
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Das
Schiffshebewerk von Ronquières von ganz nah
zu erleben, war der Zweck unseres nächsten
Etappenhaltes. Als sich die Staulage mit den wartenden
Berufsschiffen gelöst hatte und die Bauarbeiter
im oberen Zugangsbecken zum Schiffshebewerk Feierabend
machten, konnten wir westseitig anlegen. Die grossen
Frachtschiffe in dieser "Badewanne" hoch-
und runterfahren zu sehen, war ein eindrucksvolles
Erlebnis. Auf vier Schienen rollen die Hunderten
von Tonnen auf je 40 Rädern, insgesamt also
160 Räder, schön hintereinander ausgerichtet,
langsam bergauf oder bergab. Man hört die
Abstützung auf dem Betonboden unter der Last
knacken.
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Ronquières,
oberes Wartebecken - 50°
35' 23" N / 04° 13' 09" E - ohne Wasser, ohne Elektrizität,
ohne Liegegebühr, in Absprache mit der Betriebsleitstelles
des Schiffshebewerkes.
Wir
genossen einen wunderbaren Sonnenuntergang in luftiger Höhe.
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