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aktualisiert: 13.5.2014 / Gu

      

 

Huy     (Übernachtung 28. / 29. Mai 2013)

 

 

Huy, Port de Statte und Weg ins Zentrum

 

 

Huy: Port de Statte - 50° 31' 23" N / 05° 13' 28" E - Längsseits der Trennmauer zum Fluss Maas, mit Stromanschluss auf der Mauerzinne; Wasser am Steg gegenüber, Liegegebühr. Capitainerie beim Zugang zum Bootssteg. Hafenzugang wird in der Nacht abgeschlossen.

 

 

In Huy, Port de Statte

 

 

So viele hatten uns schon von Huy erzählt, dass wir hier zwingend einen Zwischenhalt einschalten wollten. Huy lag ohnehin in der Hälfte der Fahrstrecke zwischen Luik und Namen. Doch der erstbeste Hafen vor Huy war nicht gut genug für uns, zu nahe lag er an der Autostrasse und der Fussweg nach Huy führte dieser entlang. Also fuhren wir durch Huy hindurch zum Port de Statte, wo wir an der Längsmauer zwischen Hafen und Maas an einem stabilen Liegeplatz festmachen durften. Von diesem Hafen aus führte ein gemütlicher Spazierweg entlang dem Maasufer zurück in die Stadt. Genau das richtige, um sich nach der Tagesfahrt die Beine zu vertreten. Auserdem hatten wir beim Vorbeifahren eine Gondelbahn zur Burg hoch oben über der Stadt entdeckt. Muss eine wunderbare Ausicht sein. An der Talstation lasen wir eine Kurzmitteilung an der Eingangstüre, dass die Gondelbahn ausser Betrieb gestellt wurde, seit im vergangenen Februar ein Helikopter in das Standseil geflogen sei. Schade für die Aussicht. Macht nichts. Da war ja noch die Stiftskirche Notre-Dame et Saint-Domitien am Berghang, die uns in ihren Bann zog.

 

 

 Huy, Kathedrale am Fuss der Festung

 

 

Gleich hinter der Stiftskirche Notre-Dame war das Büro der Tourist-Info, welches uns neben dem Besuch des mittelalterlichen Gotteshauses auch empfahl, den ehemaligen Fluchtsitz des Abtes von Val Saint-Lambert, das Maison Batta, am linken Maasufer zu besuchen und dort regionale Spezialitäten zu geniessen. So etwas musste man uns nicht zweimal sagen. Ohnehin war ein Anker-Trunk längst überfällig und der Hunger meldete Lust auf ein feines Abendessen an.

 

 

Huy - vom Maison Batta aus mit Blick auf die Zitadelle

Im Speiseraum des Restaurant Maison Batta - als alleinige Gäste

In letzter Minute noch vom Regen erwischt, liessen wir uns in dieser Gaststätte gemütlich nieder, am Fenstertisch mit Aussicht auf die Zitadelle. Als einizge Gäste um diese Zeit genossen wir die volle Aufmerksamkeit des Gastwirtepaars, welches uns all seine Regionalspezialitäten erklärte. In den noch an die Barockzeit erinnernden Räumen ertönte klassische Klaviermusik, ein Ständchen zum Abendessen? Es war ein Lehrer mit seinem Klavierschüler am Werk. Wir liessen uns die musikalische Umrahmung unseres Nachtessens gerne gefallen, bevor wir uns im Nebenraum noch mit "produits du terroir" eindeckten.

 

 

Salade landaise (assortiment de produits de canard: mousse de magret fumé, pâtés, magret fumé, ....sur lit de salade gourmande)

4 Ravioles végétarians 

Salade landaise (assortiment de produits de canard: mousse de magret fumé, pâtés, magret fumé,
....sur lit de salade gourmande)
 

 

 

Es begann schon einzudunkeln, als wir über den Spazierweg entlang der Maas wieder unser Schiff im Hafen "de Statte" erreichten und uns über den gelungenen Reisetag zufrieden zu Bett legten.

 

 

 

 

 

 

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