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Wind und frische Aussentemperatur liessen uns den Innensteuerstand von Dagens 2 wertschätzen. Um die Herausforderung des Fahrens noch etwas zu steigern, sei daran erinnert, dass unser Seitenstrahruder im Bug seit Alkmaar ausgefallen war und wir demzufolge allein mit Hauptmotor und guter Seilarbeit die Wartezeiten vor bewegbaren Brücken und in Schleusen bewältigen mussten. (Am Ende der Fahrt war uns dies so gut gelungen, dass wir begannen uns zu fragen, ob sich eine Reparatur des Bugseitenstrahlruders überhaupt noch aufdränge.) |
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Unterwegs lag Huizen. Ein kurzer Telefonanruf zu Fons und Marian, die dort mit ihrem Schiff "Kabbelaarsbank" lagen, genügte, um kurz darauf ein herzliches Wiedersehen zu feiern. Fons hatte die Freundlichkeit, uns für diese Nacht einen vorzüglichen Liegeplatz im Jachthafen 't Huizerhoofd zu organisieren. Beim gemeinsamen Abendschoppen brachte Fons bereits Kataloge und Internet-Angebote für die mögliche Neulösung unseres Bugseitenstrahlruders mit. Am andern Morgen um 9 Uhr verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und tuckerten bei wechselnder Beleuchtung durch Sonne und Regenwolken und kräftigem Rückenwind unserem Ziel Elburg entgegen, das wir nachmittags um 3 Uhr erreichten. Es war schön, an einem uns bereits bekannten Ort anzukommen. Die ausgiebige Reise hatte den Fahrwunsch von Marianne vollauf erfüllt. So war denn Rasten und Geniessen angesagt. |
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Inzwischen war es Sonntag geworden. Wir leiteten ihn mit einem ausgiebigen Brunch ein. Danach brach der Unternehmungsgeist wieder auf und wir liessen uns vom Bus nach Harderwijk ins Dolphinarium chauffieren. Dieser Vergnügungspark ist halb Zoo, halb Zirkus. Wir verfolgten die Show der Walrosse, hörten aufmerksam der Geschichte von Spetter zu, die durch ein Figurentheater im schwarzen Licht visualisiert wurde, beobachteten den Flug der Rochen durch das Nordseebecken und genossen die Hauptshow "Traumwünsche" im grossen blauen Kuppelbau. Es wäre noch viel mehr zu sehen gewesen. Grund genug für einen weiteren Besuch. Den Rückweg und das lange Warten auf den Anschlussbus verkürzte uns freundlicherweise Christian, indem er uns mit dem Auto in Nunspeet abholte. Der Abend mit gemeinsamem Nachtessen wurde bis Mitternacht ausgekostet und damit der Geburtstag von Marianne eingeleitet.
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Genau hier, als roter Strich markiert, lagen wir im
Gemeindehafen von Elburg vom 21. April 2012 weg. (Direkt gegenüber unserer Anliegestelle befindet sich die Niederlassung der Schweizer Firma KGS, welche auf Verfahren mit diamantbestückten Schleifwerkzeugen spezialisiert ist.) ' |
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