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aktualisiert: 18.10.2011 / Gu

      
 

Als kleiner Konvoi fuhren wir am Donnerstag, 25.8.2011, zusammen mit dem Segelboot "My Way" von Ulrike und Andreas über die Dokkumer Ee nach Dokkum, wo wir im Gemeindhafen direkt unter einer Windmühle anlegen konnten. Welch herrlicher Ausblick beim gemeinsamen Kochen von Ulrike und Bernadette am Abend oder beim Aperitiv-Gespräch von Andreas und Heinz. Es gab ein leckeres Party-Filet zum Abschluss unserer kleinen Reise von Leeuwarden nach Dokkum.

 Im Dokkumer Gemeindehafen

 Gemeinsam gekocht - gemeinsam genossen

 
 

Frühmorgens mit der ersten Brückenöffnung verabschiedeten sich Andreas und Ulrike wieder von uns und fuhren Richtung Workum zu ihrem Schiffsliegeplatz zurück. Ende ihrer Ferien. Wir hatten uns für diesen Tag eigentlich bei einem Lauf übers Wattenmeer angemeldet. Dieser war jedoch wegen unvorteilhaftem Wetter abgesagt worden. Ersatzweise fuhren wir am Sonntag mit dem Fährboot auf die westfriesische Insel Ameland, radelten dort durch eine wunderbare Dünenlandschaft und feierten am Abend im Dokkumer Restaurant "d'Angelo" unsern 30. zivilen Hochzeitstag.

Fährboot von Holwerd nach Ameland

Auf dem Fährboot von Holwerd nach Ameland

 
 

In den Dünen von Ameland

Auf dem Rad durch die Dünen von Ameland

 Vorspeise: gemischter Salat

 Restaurant d'Angelo in Dokkum

 Vorspeise: frisch gemachte Tomatencrèmesuppe

Hauptgang: Gemüsegratin

Hauptgang: Entrecôte mit Senfsauce

In Dokkum besuchten wir das historische Museum im Admiraliteits-Huis. Den speziellen Namen trägt das Haus, weil Dokkum bis 1645 Heimathafen der von einem Admiral befehligten Kriegsflotte Frieslands und damit einer von fünf Treffpunkten war, an welchen sich die Admiralitäten der mittelalterlichen Republik der Sieben vereinigten Niederlanden trafen und absprachen. Zwei Themen fesselten in diesem Museum unsere Sinne: einerseits die Geschichte der Christianisierung von Friesland und damit verbunden die Ermordung des Bischofs Bonifazius, welcher später als Heiliger verehrt wwurde. Andererseits die Trachten, insbesondere die Kopfhäubchen aus Spitzen, die eine Art Helm aus Gold oder Silber überzogen. Die regional verschiedenen Trachten werden noch heute bei fröhlichen, festlichen Anlässen getragen, in einzelnen Dörfern sogar als Werkbekleidung im Alltag.

 
 

Genau hier, als roter Strich markiert, lagen wir vom 25. - 31.8.2011 im Gemeindehafen von Dokkum.
N  53° 19' 27''  /  E  05° 59' 38'

 
 

 

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