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Von Harlingen aus sind wir - wiederum in zwei Tagesetappen - am 3. Juli 2011 nach Hasselt zurückgekehrt und haben noch einmal im Hafen der "Admiraal B.V." angelegt, wo Ergänzungseinbauten für die Zertifizierung (CvO, Certificaat van Onderzoek) gemacht werden mussten. Scott und Katinka auf ihrer "Eendracht" waren auch noch da und so gab es ein herzliches Wiedersehen, auch mit der ganzen Familie Voerman und mit Wim und Ria vom Nachbarboot. |
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Jetzt gingen die Einbauten im Schiff in den Endspurt. Ab Mitte Juli machte die Admiraal-Werft Ferien. Bis dahin mussten die Arbeiten fertig sein. Alex legte Kabel und schloss die Bilgenpumpen an, montierte das AIS-Gerät mitsamt Antenne und den Tiefenmeter. Alfred kam den Handgriff und die Gasfedern bei der Luke im Wohnraum montieren. Bernard fertigte eine blaue Tafel aus Sperrholz an, für welche Klaasjan einen Klappmechanismus mit Handgriff aufs Dach montierte. Wietze nahm als kompetenter Fachmann und Konzessionär das AIS-Gerät in Betrieb, während Klaasjan den Bilgenpumpen einen Auslass-Schlauch durch die Bordwand hindurch verpasste und vier grosse Häringe herstellte, um damit das Schiff notfalls am Ufer festmachen zu können, wenn keine feste Verankerung vor Ort vorhanden war. Peter besorgte die obligatorische Informationstafel mit den Anweisungen, wie ein über Bord gefallener Mensch gerettet werden musste. Heinz befestigte alle Feuerlöscher ordnungsgemäss und verkürzte den Kamin, der mit 25 cm über die Dachkante hinausragte.
Von Hasselt aus machten wir mit unsern Gästen Urs und Christine vom 17. bis 19. Juli 2011 einen Ausflug nach dem uns bereits bekannten Blockzijl. Von dort kehrten wir durch das auch für uns neue Fahrwasser über das Giethoornse Meer, die Beulaker Wijde und Hasselt nach Zwolle zurück, wo Hannes und Michèle am 19. Juli 2011 mit dem Zug anreisten und an Bord kamen. Mit allen vier Gästen zusammen fuhren wir vom 20.-22. Juli über Hattem, Kamper Eiland, Schokkerhaven, Ramsdiep, Vogeleiland und Zwartsluis und kehrten nach Hasselt zurück. Urs und Christine traten am 24. Juli 2011 von hier aus ihren Nachhauseweg an. Der Elektriker Alex verpasste gleichentags der blauen Tafel mit dem Einbau des weissen Blinklichtes den letzten Schliff und brachte LED-Lämpchen als stromsparender Ersatz für die Halogen-Lampen in der Deckenbeleuchtung von Küche und Wohnraum. Für ein künftiges Festmachen von Dagens 2 an einem Liegeplatz für Berufsschiffe lieferte Alex ein Anschlusstableau mit 380-Volt-Stecker und abgesichtertem Verteiler auf drei 240-Volt-Steckdosen. Damit waren alle bestellten Arbeiten auf der Admiraal-Werft abgeschlossen und die Verrechnung abgesprochen. Wir konnten von nun an frei von Werft-Terminen die nächsten Reisen planen und antreten. Das machten wir ab 25. Juli 2011 zusammen mit Hannes und Michèle und einer gemütlichen Fahrt über die Drentsche Hoofdvaart nach Groningen, unserem nächsten Standort.
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Genau hier, als roter Strich markiert, lagen wir
wieder im
Hafen der Admiraal-Werft
in Hasselt. |
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